Das Rückenstreifenwallaby (Notamacropus dorsalis) ist eine Känguruart aus der Gattung der Wallabys (Notamacropus). Es lebt im östlichen Australien.
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NachtaktivNachtaktivität ist ein tierisches Verhalten, das sich dadurch auszeichnet, dass es nachts aktiv ist und tagsüber schläft. Das gängige Adjektiv ist ...
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BlattfresserIn der Zoologie ist ein Blattfresser ein Pflanzenfresser, der sich auf das Fressen von Blättern spezialisiert hat. Reife Blätter enthalten einen ho...
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Zo
ZoochorieSp
SpringendSpringen ist das Abschnellen des Körpers vom Boden, wobei ein oder mehr Füße eingesetzt werden, um Höhe, Weite oder Tiefe zu überwinden. Kleine Sp...
Te
TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
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PolygyniePolygynie ist ein Paarungssystem, bei dem ein Männchen mit mehreren Weibchen lebt und sich mit ihnen paart, aber jedes Weibchen sich nur mit einem ...
Po
PolygamPolygamie oder Vielehigkeit bezeichnet bei Menschen eine Form der Vielehe und der Führung von „gleichzeitigen eheähnlichen Beziehungen“. Ihr Gegent...
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DominanzhierarchieSo
SozialB
beginnt mitRückenstreifenwallabys erreichen eine Kopfrumpflänge von 53 bis 82 Zentimetern und eine Schwanzlänge von 54 bis 83 Zentimetern. Mit rund 16 Kilogramm sind die Männchen deutlich schwerer als die Weibchen, die nur 6,5 Kilogramm erreichen. Wie bei den meisten Kängurus sind die Hinterbeine deutlich länger und kräftiger als die Vorderbeine, der Schwanz ist lang und muskulös. Das Fell dieser Tiere ist am Rücken graubraun und am Bauch hellgrau bis weißlich gefärbt. Namensgebendes Merkmal ist der schwarze Rückenstreifen, weitere Fellzeichnungen sind der weiße Streifen an der Wange und der weiße Fleck an der Hüfte.
Rückenstreifenwallabys leben im östlichen Australien. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von der Kap-York-Halbinsel (Queensland) bis in das nordöstliche New South Wales. Lebensraum dieser Tiere sind mit dichtem Unterholz bestandene Wälder.
Diese Kängurus sind vorwiegend nachtaktiv, tagsüber ruhen sie im dichten Unterholz verborgen. In der Nacht begeben sie sich auf Nahrungssuche, wobei sie offenere Stellen aufsuchen und überwiegend Gräser fressen. Sie leben in Gruppen von 2 bis 20 Tieren, die auch bei der nächtlichen Nahrungssuche nahe beieinander bleiben und sich nicht mehr als 30 Meter voneinander entfernen. Die Gruppen zeigen keine ausgeprägte Sozialstruktur, die Zusammensetzung ändert sich immer wieder, ebenso schwankt die Gruppengröße.
Nach rund 33- bis 35-tägiger Tragzeit bringt das Weibchen ein einzelnes Jungtier zur Welt. Wie bei vielen Känguruarten lässt sich auch bei ihnen eine verzögerte Geburt beobachten. Das Jungtier verbringt seine ersten sieben Lebensmonate im Beutel der Mutter und wird mit rund einem Jahr entwöhnt. Die Geschlechtsreife tritt mit 14 bis 20 Monaten ein.
Rückenstreifenwallabys haben unter der Umwandlung ihres Lebensraums in Weideflächen gelitten, heute sind die Populationen aber stabil und haben sich soweit erholt, dass die Tiere mancherorts als Plage gelten. Die IUCN listet die Art als nicht gefährdet.
In Europa wird die Art nicht mehr gepflegt, ehemalige Halter sind Köln, Hamburg, Frankfurt, London, Rotterdam und Rom.
Soziale Tiere sind Tiere, die in hohem Maße mit anderen Tieren interagieren, in der Regel mit ihrer eigenen Spezies (Artgenossen), und zwar so weit...