Sternelfe
Reich
Stamm
Klasse
Ordnung
Familie
Gattung
SPEZIES
Selasphorus calliope
Populationsgrösse
1-4.5 Mlnlnn
Lebensdauer
8 years
Höchstgeschwindigkeit
48
30
km/hmph
km/h mph 
Gewicht
2-3
0.1-0.1
goz
g oz 
Länge
7-10
2.8-3.9
cminch
cm inch 
Spannweite
11
4
cminch
cm inch 

Die Sternelfe (Selasphorus calliope) ist eine Vogelart aus der Familie der Kolibris (Trochilidae). Sie brütet im Sommer in Kanada in British Columbia, und den nordwestlichen Vereinigten Staaten, in Washington, Oregon, Idaho, dem westlichen Montana, West-Utah und Nord- und Ostkalifornien. Zur Überwinterung zieht der Vogel nach Mexiko.

Ta

Tagaktiv

Ne

Nektarfresser

Pf

Pflanzenfresser

Ba

Baumbewohner

Ne

Nesthocker

Te

Terrestrisch

Po

Polygynie

So

Solitär

Ti

Tierwanderung

C

beginnt mit

Aussehen

Der Vogel wiegt 2 bis 3 Gramm, wird rund 9 Zentimeter lang und hat eine Flügelspannweite von 11 Zentimetern. Die Kolibriart ist die kleinste bekannte Vogelart in Nordamerika. Die Männchen erkennt man an der roten Kehle, den grünen Flanken, dem weißen Bauch und dem dunklen Schwanz. Bei den Weibchen ist der Schwanz rotbraun und es fehlt die farbige Kehle. Der Schwanz des Vogels ist auffallend kurz.

Verteilung

Erdkunde

Sternelfe-Kolibris brüten im westlichen Nordamerika vom südlichen British Columbia und Alberta südlich bis nach Colorado und Südkalifornien. Im Frühjahr und Sommer ziehen sie vor allem durch Arizona und New Mexico und Nordmexiko, um im Südwesten Mexikos sowie in Guatemala und Belize zu überwintern. Der Bruthabitat der Sternelfe ist vielfältig und besteht aus offenen Strauchhabitaten und Höhenlagen. Offene montane Wälder, Bergwiesen und Weiden- und Erlendickichte können als Brutplätze dienen. Während der Tierwanderung und im Winter kommen diese Vögel in Chaparral, buschigen Tieflandgebieten, Wüsten und Halbwüstengebieten vor.

Gewohnheiten und Lebensstil

Sternelfen sind Solitäre und interagieren nur während der Brutzeit miteinander. Sie sind territorial und die Männchen verteidigen ihr Brut- und Futterrevier aggressiv gegen Eindringlinge. Sternelfe-Kolibris sind tagsüber aktiv. Sie sitzen oder schweben über den Blüten auf der Suche nach Nektar, den sie mit ihrer langen, ausfahrbaren Zunge aufnehmen. Sie können auch kleine Insekten auf den Flügeln fangen. Sternelfe-Kolibris sind Zugvögel und verlassen ihre Brutgebiete in der Regel früher als die meisten anderen Vögel, um die spätsommerlichen Wildblumen in den Bergen des westlichen Nordamerikas zu nutzen.

Saisonales Verhalten
Vogelruf

Fressverhalten und Ernährung

Die Nahrung des Kolibris besteht hauptsächlich aus Blütennektar, Pollen und Insekten.

Paarungsgewohnheiten

PAARUNGSVERHALTEN

Nach der Balz und der Begattung wird in einem Baum meist versteckt ein Nest angelegt. Das Weibchen legt gewöhnlich zwei Eier, die zwischen 14 und 16 Tagen bebrütet werden. Nach dem Schlüpfen werden die Jungen rund 21 bis 28 Tage gefüttert.

POPULATION

Populationsgefährdung

Die natürlichen Feinde des Kolibris sind Schlangen, Katzen und Greifvögel.

Populationszahl

Nach Angaben von What Bird beläuft sich die Gesamtpopulation des Sternelfe-Kolibris auf etwa 1 Million Individuen. Laut der Quelle All About Birds liegt die Gesamtgröße der Brutpopulation der Art bei etwa 4,5 Millionen Vögeln. Insgesamt wird die Sternelfe derzeit auf der Roten Liste der IUCN als nicht gefährdet (LC) eingestuft und ihr Bestand ist heute stabil.

Ökologische Nische

Sternelfe-Kolibris spielen eine sehr wichtige Rolle in ihrem lokalen Ökosystem. Während sie Nektar sammeln, übertragen sie den Pollen und helfen bei der Pflanzenbestäubung.

Lustige Fakten für Kinder

  • Der Calliope-Kolibri wurde nach der griechischen Muse der Beredsamkeit und der epischen Poesie Calliope benannt.
  • Der Calliope-Kolibri galt früher als einziges Mitglied der Gattung Stellula; dieser frühere Gattungsname bedeutet "kleiner Stern".
  • Man nimmt an, dass Calliope-Kolibris die kleinsten Langstreckenzieher der Welt sind.
  • Während der Balz schwebt ein männlicher Calliope-Kolibri mit einer beschleunigten Flügelschlagfrequenz von bis zu 95 Flügelschlägen pro Sekunde; das sind 42% mehr als beim normalen Schweben! Diese schnellen Flügelschläge erzeugen ein lautes Summgeräusch.
  • Sternelfen saugen keinen Blütennektar, sondern lecken ihn mit ihren gegabelten Zungen auf. Während der Nahrungsaufnahme können diese winzigen Vögel bis zu 15 Mal pro Sekunde Nektar auflecken.

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Referenzen

1. Sternelfe artikel auf Wikipedia - https://de.wikipedia.org/wiki/Sternelfe
2. Sternelfe auf der Website der Roten Liste der IUCN - https://www.iucnredlist.org/species/22688232/155618669
3. Xeno-Canto-Vogelruf - https://xeno-canto.org/483902

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