Kleiner Pampashase

Kleiner Pampashase

Kleine pampashase, Kleiner mara, Zwergmara

Reich
Stamm
Unterstamm
Klasse
Ordnung
Familie
Gattung
SPEZIES
Dolichotis salinicola
Gewicht
1.8-2.3
4-5.1
kglbs
kg lbs 
Länge
420-485
16.5-19.1
mminch
mm inch 

Der Kleine Pampashase (Dolichotis salinicola), auch Kleiner Mara oder Zwergmara, gehört zur Familie der Meerschweinchen, auch wenn seine Art der Fortbewegung an einen Hasen erinnert. Es gibt noch eine größere Art in der Gattung der Pampashasen, die sich im Wesentlichen nur durch ihre Größe unterscheidet. In den Zoos ist der Kleine Pampashase gegenüber dem Großen Pampashasen (Dolichotis patagonum) eher selten zu sehen.

Ta

Tagaktiv

Bl

Blattfresser

Pf

Pflanzenfresser

La

Lauf

Te

Terrestrisch

So

Sozial

Ke

Keine Tierwanderung

C

beginnt mit

Aussehen

Der Kleine Pampashase ähnelt einem Hasen, erreicht eine Kopfrumpflänge von 45 bis 50 cm und wird etwa 4 kg schwer. Er hat keine weiße Fellfärbung am Hinterteil wie der Große Pampashase.

Verteilung

Erdkunde

Kontinente
Biogeografische Bereiche

Das Verbreitungsgebiet des Kleinen Pampashasen umfasst den Gran Chaco im Südosten Südamerikas in den Staaten Argentinien, Bolivien und Paraguay. In Argentinien reicht es im Süden bis in die Provinz Córdoba, in Bolivien gehört nur der äußerste Süden zu diesem Gebiet. Im Norden Argentiniens überschneidet sich das Verbreitungsgebiet mit dem des Großen Pampashasen.

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Als Bewohner der Gran Chaco bevorzugt die Art trockene Flachlandgebiete mit einer Vegetation aus Dornbüschen. Dabei kommt die Art sowohl in natürlichen, primären Habitaten wie auch in veränderten, sekundären Habitaten vor. Das Aktionsgebiet umfasst zwischen 33,3 und 197,5 Hektar, im Mittel etwa 97,9 Hektar.

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Kleiner Pampashase Lebensraum-Karte

Klimazonen

Kleiner Pampashase Lebensraum-Karte

Gewohnheiten und Lebensstil

Der Kleine Pampashase grast in kleinen Gruppen und bewegt sich wie ein Hase hüpfend vorwärts. Im Gegensatz zum Hasen hat er aber auch die Fähigkeit sich im Passgang fortzubewegen. Die langen Hinterbeine prädestinieren ihn auch für schnelle Sprints, was er aber nur im Notfall tut. Dann flüchtet er in seine selbst gegrabene oder von anderen Tieren übernommene Erdhöhle, in die sich das tagaktive Tier nicht nur nachts zurückzieht, sondern auch seine Jungen dort aufzieht.

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Die Weibchen bringen ein bis drei Jungtiere zur Welt. Die Tragzeit beträgt in Gefangenschaft 77 Tage.

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Saisonales Verhalten

POPULATION

Populationsgefährdung

Die Art wird von der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) aufgrund der Bestandsgröße und des großen Verbreitungsgebietes als „nicht gefährdet“ (Least concern) eingeschätzt. Innerhalb seines Verbreitungsgebietes ist er häufig und ein Rückgang der Population, die eine Gefährdung bedeuten würde, liegt nicht vor.

Referenzen

1. Kleiner Pampashase artikel auf Wikipedia - https://de.wikipedia.org/wiki/Kleiner_Pampashase
2. Kleiner Pampashase auf der Website der Roten Liste der IUCN - https://www.iucnredlist.org/species/6786/22190451

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