Region

Manipur

32 Spezies

Manipur ist ein indischer Bundesstaat mit einer Fläche von 22.

Geografie

Manipur liegt im Nordosten Indiens an der Grenze zu Myanmar (Burma). Der Bundesstaat gehört zu den sogenannten sieben Schwesterstaaten Nordostindiens, die nur durch einen schmalen Landkorridor mit dem Rest des Landes verbunden sind. Nachbarbundesstaaten Manipurs sind Nagaland im Norden, Assam im Westen und Mizoram im Süden. Im Osten liegt die Staatsgrenze zu Myanmar. Mit einer Fläche von 22.327 Quadratkilometern (etwas mehr als das deutsche Bundesland Hessen) gehört Manipur zu den kleineren Bundesstaaten Indiens.

Die Topografie Manipurs ist geprägt von einem Gegensatz zwischen der zentralen Talregion und der umgebenden Bergregion. Im Zentrum Manipurs liegt das Imphal- oder Manipur-Tal mit der Hauptstadt Imphal. Das rund 2000 Quadratkilometer große Tal hat eine annähernd ovale Form und liegt auf durchschnittlich 790 Metern über dem Meeresspiegel. Das Imphal-Tal wird zu allen Seiten von Bergen umgeben. Die Bergketten des Patkai-Gebirges verlaufen überwiegend in Nord-Süd-Richtung und erreichen im Nordosten Höhen von über 3000 Metern. Der höchste Berg ist der Khayang Peak mit 3114 Metern über dem Meeresspiegel. Um Jiribam im äußersten Westen an der Grenze zu Assam hat Manipur ferner Anteil an der Tiefebene des Barak-Tals. Mehrere Flüsse entwässern Manipur: der Nam Kathe fließt zum Chindwin ab, einem Nebenfluss des Irawadi; der Barak wird in Bangladesch zum Meghna.

An Mineralien findet man geringwertige Kohle und Eisenerze; Salz wird aus heißen Solequellen gewonnen. Elefanten, Tiger, Leoparden, Bären, Hirsche, Büffel, Affen und Riesenschlangen sind in Manipur heimisch.

Das Klima ist auf Grund der Höhenlage gemäßigt.

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Manipur ist ein indischer Bundesstaat mit einer Fläche von 22.

Geografie

Manipur liegt im Nordosten Indiens an der Grenze zu Myanmar (Burma). Der Bundesstaat gehört zu den sogenannten sieben Schwesterstaaten Nordostindiens, die nur durch einen schmalen Landkorridor mit dem Rest des Landes verbunden sind. Nachbarbundesstaaten Manipurs sind Nagaland im Norden, Assam im Westen und Mizoram im Süden. Im Osten liegt die Staatsgrenze zu Myanmar. Mit einer Fläche von 22.327 Quadratkilometern (etwas mehr als das deutsche Bundesland Hessen) gehört Manipur zu den kleineren Bundesstaaten Indiens.

Die Topografie Manipurs ist geprägt von einem Gegensatz zwischen der zentralen Talregion und der umgebenden Bergregion. Im Zentrum Manipurs liegt das Imphal- oder Manipur-Tal mit der Hauptstadt Imphal. Das rund 2000 Quadratkilometer große Tal hat eine annähernd ovale Form und liegt auf durchschnittlich 790 Metern über dem Meeresspiegel. Das Imphal-Tal wird zu allen Seiten von Bergen umgeben. Die Bergketten des Patkai-Gebirges verlaufen überwiegend in Nord-Süd-Richtung und erreichen im Nordosten Höhen von über 3000 Metern. Der höchste Berg ist der Khayang Peak mit 3114 Metern über dem Meeresspiegel. Um Jiribam im äußersten Westen an der Grenze zu Assam hat Manipur ferner Anteil an der Tiefebene des Barak-Tals. Mehrere Flüsse entwässern Manipur: der Nam Kathe fließt zum Chindwin ab, einem Nebenfluss des Irawadi; der Barak wird in Bangladesch zum Meghna.

An Mineralien findet man geringwertige Kohle und Eisenerze; Salz wird aus heißen Solequellen gewonnen. Elefanten, Tiger, Leoparden, Bären, Hirsche, Büffel, Affen und Riesenschlangen sind in Manipur heimisch.

Das Klima ist auf Grund der Höhenlage gemäßigt.

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