Der Rotbrust-Waldsänger (Myioborus pictus) ist ein kleiner Singvogel aus der Gattung Myioborus in der Familie der Waldsänger (Parulidae). Er ist die größte Art in der Gattung Myioborus. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom südwestlichen Nordamerika bis nach Nicaragua. Die IUCN listet sie als „nicht gefährdet“ (least Concern).
Ta
TagaktivTagaktive Tiere sind tagsüber aktiv, während sie nachts schlafen oder auf andere Weise inaktiv sind. Der Zeitpunkt der Aktivität eines Tieres hängt...
Fl
FleischfresserAls Fleischfresser, auch Karnivoren oder Zoophagen, bezeichnet man Tiere, Pflanzen und Pilze, die sich hauptsächlich oder ausschließlich von tieris...
In
InsektenfresserEin Insektenfresser ist eine fleischfressende Pflanze oder ein Tier, das Insekten frisst. Ein alternativer Begriff ist Entomophage, der sich auch a...
Ba
BaumbewohnerBaumbewohnende Fortbewegung ist die Fortbewegung von Tieren in Bäumen. In Lebensräumen, in denen Bäume vorhanden sind, haben sich die Tiere so entw...
Te
TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
Als ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
Mo
MonogamMonogamie bezeichnet bei Tieren eine lebenslange exklusive Fortpflanzungsgemeinschaft zwischen zwei Individuen einer Art. Beim Menschen ist mit dem...
Ti
TierwanderungDie Tierwanderung ist die relativ weiträumige Bewegung einzelner Tiere, meist auf saisonaler Basis. Sie ist die häufigste Form der Migration in der...
P
beginnt mitRotbrust-Waldsänger erreichen eine Körperlänge von 15 Zentimetern und wiegen 5,9 bis 9,6 Gramm. Die Flügellänge beträgt beim Männchen 6,6 bis 7,5 Zentimeter, beim Weibchen 6,6 bis 7,1 Zentimeter. Adulte Rotbrust-Waldsänger der Nominatform haben ein glänzendes schwarzes Kopf-, Oberseiten-, Kehl-, Flanken- und oberes Brustgefieder. Das untere Brustgefieder und die Bauchpartie sind karminrot. Die schwarzen Flügel haben schmale graue Federränder und breite weiße Flügelbinden. Unter dem Auge verläuft ein halbmondförmiger weißer Strich. Die schwarzen Unterschwanzdecken mit den breiten, weißen Spitzen wirken wie ein quergebändertes Gitter. Die äußeren Schwanzfedern sind weiß, das restliche Schwanzgefieder ist schwarz und der Schnabel und die Beine schwärzlich.
Die Unterart Myioborus p. guatemalae weicht nur geringfügig von der Nominatform ab.
Es gibt zwei anerkannte Unterarten:
Sie nisten auf dem Boden und legen ihre Nester so an, dass sie zwischen Felsen, Wurzeln oder Grasbüscheln auf steil abfallendem Gelände versteckt sind. Ihre Nester sind groß und flach und bestehen aus Streifen von Rinde, Pflanzenfasern, Blättern und Gras. Das Weibchen legt 3 oder 4 weiße bis cremefarbene Eier, die mit feinen braunen und rötlichen Flecken gesprenkelt sind. Die Brutzeit dauert etwa 14 Tage, aber andere Details zum Nestbau sind weitgehend unbekannt.