Region

Rio de Janeiro (Bundesstaat)

85 Spezies

Rio de Janeiro ist ein Bundesstaat in der Südostregion von Brasilien.

Geographie

Mit einer Fläche von nur rund 43.750,4 km² (Stand 2018) gehört Rio de Janeiro zu den kleineren Staaten Brasiliens und ist in etwa so groß wie Dänemark und etwas kleiner als das deutsche Bundesland Niedersachsen. Es ist mit 17.264.943 Einwohnern, geschätzt zum 1. Juli 2019, der drittbevölkerungsreichste Bundesstaat nach São Paulo und Minas Gerais. Die Einwohnerdichte beträgt etwa 365 EW/km².

Die höchste Erhebung des überwiegend bergigen Bundesstaates ist der Pico das Agulhas Negras in der Serra da Mantiqueira mit 2.789 m. Die wichtigsten Flüsse sind der Paraíba do Sul, Macaé, Muriaé, Piraí und der Rio Grande. Das größte Binnengewässer ist mit einer Fläche von 220 km² die Laguna de Araruama, im Osten des Bundesstaates. Er hat mit etwa 635 km Ausdehnung am Südatlantik die drittgrößte Küstenlänge nach den Küsten von Bahia (rund 1183 km) und Maranhão (rund 640 km). Die Küstenregion wird Baixada Fluminense genannt und bildet mit der sich anschließenden Baixada Santista im Bundesstaat São Paulo die Region Costa Verde.

Der Bundesstaat grenzt (von Südwesten im Uhrzeigersinn) an die Bundesstaaten São Paulo, Minas Gerais und Espírito Santo, die zusammen die statistische Großregion Região Sudeste bilden.

Die Hauptstadt und größte Stadt ist Rio de Janeiro. Ihre Nachbarstadt Niterói war bis 1975 die Hauptstadt des Bundesstaates und ist mit ca. 500.000 Einwohnern dessen fünftgrößte Stadt. Zwischen beiden Städten verläuft die 1974 gebaute, 14 km lange und die Bucht von Guanabara überquerende Rio-Niterói-Brücke.

Entsprechend ihrer wirtschaftlichen Bedeutung sind die nächstwichtigen Städte des Bundesstaates Rio de Janeiro, in alphabetischer Reihenfolge:Angra dos Reis, Araruama, Arraial do Cabo, Barra Mansa, Búzios, Cabo Frio, Campos, Duque de Caxias, Macaé, Mauá, Nova Friburgo, Nova Iguaçu, Paraty, Petrópolis, Rio das Ostras, São Gonçalo, Saquarema, Teresópolis und Volta Redonda.

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Rio de Janeiro ist ein Bundesstaat in der Südostregion von Brasilien.

Geographie

Mit einer Fläche von nur rund 43.750,4 km² (Stand 2018) gehört Rio de Janeiro zu den kleineren Staaten Brasiliens und ist in etwa so groß wie Dänemark und etwas kleiner als das deutsche Bundesland Niedersachsen. Es ist mit 17.264.943 Einwohnern, geschätzt zum 1. Juli 2019, der drittbevölkerungsreichste Bundesstaat nach São Paulo und Minas Gerais. Die Einwohnerdichte beträgt etwa 365 EW/km².

Die höchste Erhebung des überwiegend bergigen Bundesstaates ist der Pico das Agulhas Negras in der Serra da Mantiqueira mit 2.789 m. Die wichtigsten Flüsse sind der Paraíba do Sul, Macaé, Muriaé, Piraí und der Rio Grande. Das größte Binnengewässer ist mit einer Fläche von 220 km² die Laguna de Araruama, im Osten des Bundesstaates. Er hat mit etwa 635 km Ausdehnung am Südatlantik die drittgrößte Küstenlänge nach den Küsten von Bahia (rund 1183 km) und Maranhão (rund 640 km). Die Küstenregion wird Baixada Fluminense genannt und bildet mit der sich anschließenden Baixada Santista im Bundesstaat São Paulo die Region Costa Verde.

Der Bundesstaat grenzt (von Südwesten im Uhrzeigersinn) an die Bundesstaaten São Paulo, Minas Gerais und Espírito Santo, die zusammen die statistische Großregion Região Sudeste bilden.

Die Hauptstadt und größte Stadt ist Rio de Janeiro. Ihre Nachbarstadt Niterói war bis 1975 die Hauptstadt des Bundesstaates und ist mit ca. 500.000 Einwohnern dessen fünftgrößte Stadt. Zwischen beiden Städten verläuft die 1974 gebaute, 14 km lange und die Bucht von Guanabara überquerende Rio-Niterói-Brücke.

Entsprechend ihrer wirtschaftlichen Bedeutung sind die nächstwichtigen Städte des Bundesstaates Rio de Janeiro, in alphabetischer Reihenfolge:Angra dos Reis, Araruama, Arraial do Cabo, Barra Mansa, Búzios, Cabo Frio, Campos, Duque de Caxias, Macaé, Mauá, Nova Friburgo, Nova Iguaçu, Paraty, Petrópolis, Rio das Ostras, São Gonçalo, Saquarema, Teresópolis und Volta Redonda.

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