Land

Tansania

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Tansania ist ein Staat in Ostafrika.

Geographie

Das tansanische Festland besteht aus einer 16 bis 64 Kilometer breiten Küstenebene mit tropischer Vegetation, der zwischen 200 und 1100 Meter hoch gelegenen Massai-Savanne im Norden und einem Hochplateau im Süden (900–1200 Meter), das bis zum Malawisee reicht. Der Zentralafrikanische Graben berührt Tansania im Westen, der Ostafrikanische Graben verläuft zentral durch das Land. Zeugen der geologischen Vorgänge in dieser tektonischen Bruchzone sind riesige Krater und Vulkane wie der Mount Rungwe (2960 m), der Mount Meru (4562 m) und der höchste Berg Afrikas, der Kibo (5895 m). Das Staatsgebiet von Tansania grenzt an drei der größten Seen Afrikas: im Norden an den Viktoriasee, im Westen an den Tanganjikasee und im Süden an den Malawisee. Im Norden Tansanias liegt die Serengeti (Massai-Sprache: „weites Areal“, „große Ebene“, „unendliches Land“), einer der bekanntesten Nationalparks Afrikas.

Feucht- und Trockensavannen mit Schirmakazien und Baobab-Bäumen dominieren einen Großteil Tansanias. Halbwüsten und Küstenebenen (zum Teil mit Mangrovensümpfen) machen die übrige Landschaft aus.

Im Nordosten des Landes, unweit der Grenze zu Kenia, erhebt sich das höchste Bergmassiv Afrikas, das Kilimandscharo-Massiv, dessen höchste Stelle – der Uhuru Peak – auf dem Berg Kibo (5895 m) liegt.

Klima

Entlang der flachen Küste herrscht ein tropisches Tieflandsklima, während in den Bergen im Norden, Süden (Mbeya-Range, Poroto-Berge, Livingstone-Berge, Kipengere-Berge, Kitulo-Plateau) und Westen das Klima gemäßigt ist. Von Januar bis März und von Juni bis Oktober herrscht Trockenzeit (±27 °C). Im April und Mai als auch im November und Dezember wird die Trockenzeit durch die Regenzeit abgelöst (±25-27 °C).

Hydrologie

Tansania hat eine vielseitige Hydrologie. In etwa einem Viertel der Landesfläche, vor allem im Norden, verbleibt der Niederschlag in abflusslosen Becken, aus denen er wieder verdunstet. Im Osten und Süden des Landes führen mehrere Flüsse ostwärts zum Indischen Ozean. Dagegen fließen die großen Seen an der Westgrenze in Flüsse außerhalb Tansanias ab: der Victoriasee nach Norden in den Nil zum Mittelmeer, der Tanganjikasee nach Westen über den Kongo zum Atlantik und der Njassasee nach Süden bis zum Unterlauf des Sambesi zum Indischen Ozean. Von diesen hat nur der Tanganjikasee ein größeres Einzugsgebiet in Tansania, etwa halb so groß wie das der Flüsse nach Osten.

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Tansania ist ein Staat in Ostafrika.

Geographie

Das tansanische Festland besteht aus einer 16 bis 64 Kilometer breiten Küstenebene mit tropischer Vegetation, der zwischen 200 und 1100 Meter hoch gelegenen Massai-Savanne im Norden und einem Hochplateau im Süden (900–1200 Meter), das bis zum Malawisee reicht. Der Zentralafrikanische Graben berührt Tansania im Westen, der Ostafrikanische Graben verläuft zentral durch das Land. Zeugen der geologischen Vorgänge in dieser tektonischen Bruchzone sind riesige Krater und Vulkane wie der Mount Rungwe (2960 m), der Mount Meru (4562 m) und der höchste Berg Afrikas, der Kibo (5895 m). Das Staatsgebiet von Tansania grenzt an drei der größten Seen Afrikas: im Norden an den Viktoriasee, im Westen an den Tanganjikasee und im Süden an den Malawisee. Im Norden Tansanias liegt die Serengeti (Massai-Sprache: „weites Areal“, „große Ebene“, „unendliches Land“), einer der bekanntesten Nationalparks Afrikas.

Feucht- und Trockensavannen mit Schirmakazien und Baobab-Bäumen dominieren einen Großteil Tansanias. Halbwüsten und Küstenebenen (zum Teil mit Mangrovensümpfen) machen die übrige Landschaft aus.

Im Nordosten des Landes, unweit der Grenze zu Kenia, erhebt sich das höchste Bergmassiv Afrikas, das Kilimandscharo-Massiv, dessen höchste Stelle – der Uhuru Peak – auf dem Berg Kibo (5895 m) liegt.

Klima

Entlang der flachen Küste herrscht ein tropisches Tieflandsklima, während in den Bergen im Norden, Süden (Mbeya-Range, Poroto-Berge, Livingstone-Berge, Kipengere-Berge, Kitulo-Plateau) und Westen das Klima gemäßigt ist. Von Januar bis März und von Juni bis Oktober herrscht Trockenzeit (±27 °C). Im April und Mai als auch im November und Dezember wird die Trockenzeit durch die Regenzeit abgelöst (±25-27 °C).

Hydrologie

Tansania hat eine vielseitige Hydrologie. In etwa einem Viertel der Landesfläche, vor allem im Norden, verbleibt der Niederschlag in abflusslosen Becken, aus denen er wieder verdunstet. Im Osten und Süden des Landes führen mehrere Flüsse ostwärts zum Indischen Ozean. Dagegen fließen die großen Seen an der Westgrenze in Flüsse außerhalb Tansanias ab: der Victoriasee nach Norden in den Nil zum Mittelmeer, der Tanganjikasee nach Westen über den Kongo zum Atlantik und der Njassasee nach Süden bis zum Unterlauf des Sambesi zum Indischen Ozean. Von diesen hat nur der Tanganjikasee ein größeres Einzugsgebiet in Tansania, etwa halb so groß wie das der Flüsse nach Osten.

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