Das 11,5 bis 16,5 Zentimeter große und 140 bis 250 Gramm schwere Tier hat einen braunen Rücken mit vier länglichen weißen Linien und dazwischen fünf Streifen mit weißen Punkten, der Bauch ist hellbraun und ins Graue übergehend. Die Pfoten sind grau gefärbt. Der Schwanz ist zum Ende hin stark gefranst. Der Kopf ist kurz, rund und die kurze Schnauze ist spitz.
Diese Art kommt in den trockenen Grasflächen der Prärie im Westen der Vereinigten Staaten von Amerika vor.
Im Sommer zählt das Sammeln und Einlagern von Pflanzensamen zu seiner Hauptbeschäftigung. Als weitere Vorsorge für den Winter frisst sich das Tier ein dickes Fettpolster an. Es hält bis zu sieben Monate lang Winterschlaf in seinem unterirdischen Bau, den es vorher mit Pflanzenfasern ausgepolstert hat. Die Lebenserwartung beträgt sieben bis zehn Jahre.
Dreizehnzeher sind Allesfresser und ernähren sich hauptsächlich von Samen, Gras und Blättern. Sie fressen auch Insekten, Eidechsen, kleine Vögel und Aas.
Männchen und Weibchen kommen im zeitigen Frühjahr nur kurz zur Paarung zusammen. Das Weibchen übernimmt allein die Aufzucht der bei der Geburt noch nackten und blinden Jungen.
Für das Dreizehnstreifen-Hörnchen gibt es derzeit keine nennenswerten Bedrohungen.
Laut IUCN ist das Dreizehnstreifen-Hörnchen in seinem gesamten Verbreitungsgebiet häufig und weit verbreitet, aber es liegt keine Gesamtpopulationsschätzung vor. Derzeit wird diese Art als nicht gefährdet (LC) eingestuft und ihre Bestände bleiben stabil.
Diese Art beeinflusst Pflanzengemeinschaften, indem sie deren Samen und Blätter frisst, und sie hilft bei der Wiederverwertung von Nährstoffen im Boden, wenn sie Behausungen anlegt. Sie sind eine wichtige Beutequelle für kleine Prädatoren wie Wiesel, Raubvögel, Falken und Schlangen.