Tuvalu
463 Spezies
Tuvalu ist ein Inselstaat im Pazifischen Ozean.
Klima
Auf allen Inseln herrscht tropisches, heißes Klima mit einer Durchschnittstemperatur von 30 Grad Celsius. Die Regenfälle sind heftig und setzen meist zwischen November und Februar ein.
Tuvalu leidet unter Wirbelstürmen: Im Jahre 1997 wurden durch Wirbelstürme große Teile der Vegetation zunichtegemacht. In den Jahren 2014 und 2015 waren es 18 Zyklone.
Im Oktober 2011 hat Salzwasserintrusion, verbunden mit einer ungewöhnlichen Dürreperiode, zu Trinkwassermangel geführt. In Tuvalu wird Regenwasser von Dächern gesammelt, auch dadurch füllt sich das Grundwasser weniger auf. Helfen sollen auch Meerwasserentsalzungsanlagen.
Umweltpolitik
Angesichts der Steigerung des Meeresspiegels schlug der ursprünglich aus Tuvalu stammende Wissenschaftler Don Kennedy Anfang 2006 vor, die Bevölkerung in Zukunft geschlossen auf die Fidschi-Insel Kioa umzusiedeln. Die damit verbundenen Kosten sollten die Industriestaaten als Verursacher der Klimaerwärmung übernehmen: „Wenn die Kultur unseres Inselstaates weiterleben soll, müssen die 9000 Tuvaluer gemeinsam nach Kioa umziehen“.
Tuvalus damaliger Premierminister Maatia Toafa sowie sämtliche politischen Gruppierungen Tuvalus übten an diesem Vorschlag Kritik: Die Evakuierung sei derzeit ein Vorhaben niedriger Priorität, da in den nächsten 30 Jahren kein Untergang zu erwarten sei. Des Weiteren präferiert Toafa einen Landerwerb in Neuseeland oder Australien und keine Umsiedlung auf eine Insel ohne ausreichende Infrastruktur.
Tuvalu ist ein Inselstaat im Pazifischen Ozean.
Klima
Auf allen Inseln herrscht tropisches, heißes Klima mit einer Durchschnittstemperatur von 30 Grad Celsius. Die Regenfälle sind heftig und setzen meist zwischen November und Februar ein.
Tuvalu leidet unter Wirbelstürmen: Im Jahre 1997 wurden durch Wirbelstürme große Teile der Vegetation zunichtegemacht. In den Jahren 2014 und 2015 waren es 18 Zyklone.
Im Oktober 2011 hat Salzwasserintrusion, verbunden mit einer ungewöhnlichen Dürreperiode, zu Trinkwassermangel geführt. In Tuvalu wird Regenwasser von Dächern gesammelt, auch dadurch füllt sich das Grundwasser weniger auf. Helfen sollen auch Meerwasserentsalzungsanlagen.
Umweltpolitik
Angesichts der Steigerung des Meeresspiegels schlug der ursprünglich aus Tuvalu stammende Wissenschaftler Don Kennedy Anfang 2006 vor, die Bevölkerung in Zukunft geschlossen auf die Fidschi-Insel Kioa umzusiedeln. Die damit verbundenen Kosten sollten die Industriestaaten als Verursacher der Klimaerwärmung übernehmen: „Wenn die Kultur unseres Inselstaates weiterleben soll, müssen die 9000 Tuvaluer gemeinsam nach Kioa umziehen“.
Tuvalus damaliger Premierminister Maatia Toafa sowie sämtliche politischen Gruppierungen Tuvalus übten an diesem Vorschlag Kritik: Die Evakuierung sei derzeit ein Vorhaben niedriger Priorität, da in den nächsten 30 Jahren kein Untergang zu erwarten sei. Des Weiteren präferiert Toafa einen Landerwerb in Neuseeland oder Australien und keine Umsiedlung auf eine Insel ohne ausreichende Infrastruktur.