Gattung

Eidechsennattern

2 Spezies

Die Eidechsennattern (Malpolon) zählen zur Familie Psammophiidae, die früher als Unterfamilie der Nattern (Colubridae) geführt wurde. Die Gattung wurde 1826 durch den österreichischen Zoologen Leopold Fitzinger eingeführt. Sie besteht aus drei Arten, die Westliche Eidechsennatter (Malpolon monspessulanus) in S-Frankreich, Iberien und Nordwest-Afrika, die Östliche Eidechsennatter (M. insignitus), die im östlichen Mittelmeerraum, über Nordafrika bis zum Kaukasus verbreitet ist und die Moilanatter (Malpolon moilensis), die im nördlichen Afrika und im Nahen Osten vorkommt.

Das Verbreitungsgebiet der Eidechsennattern erstreckt sich über die Iberische Halbinsel, Südfrankreich, Nordwestitalien (isolierte Populationen), den Osten des mediterranen Balkans von Triest bis Burgas und Istanbul, Vorderasien sowie Nordafrika. Auch auf einigen Inseln des Mittelmeers sind die Schlangen aufzufinden. Die bevorzugten Lebensräume sind trockene und spärlich bewachsenes, felsiges Gelände (Macchien), Berghänge, Öd- und Hügelland, Flusstäler und Kulturland wie verwilderte Gärten und Weingärten sowie Ackerland. Sie dringt in Gebirgslagen in Höhen bis nahezu 2000 m vor.

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Die Eidechsennattern (Malpolon) zählen zur Familie Psammophiidae, die früher als Unterfamilie der Nattern (Colubridae) geführt wurde. Die Gattung wurde 1826 durch den österreichischen Zoologen Leopold Fitzinger eingeführt. Sie besteht aus drei Arten, die Westliche Eidechsennatter (Malpolon monspessulanus) in S-Frankreich, Iberien und Nordwest-Afrika, die Östliche Eidechsennatter (M. insignitus), die im östlichen Mittelmeerraum, über Nordafrika bis zum Kaukasus verbreitet ist und die Moilanatter (Malpolon moilensis), die im nördlichen Afrika und im Nahen Osten vorkommt.

Das Verbreitungsgebiet der Eidechsennattern erstreckt sich über die Iberische Halbinsel, Südfrankreich, Nordwestitalien (isolierte Populationen), den Osten des mediterranen Balkans von Triest bis Burgas und Istanbul, Vorderasien sowie Nordafrika. Auch auf einigen Inseln des Mittelmeers sind die Schlangen aufzufinden. Die bevorzugten Lebensräume sind trockene und spärlich bewachsenes, felsiges Gelände (Macchien), Berghänge, Öd- und Hügelland, Flusstäler und Kulturland wie verwilderte Gärten und Weingärten sowie Ackerland. Sie dringt in Gebirgslagen in Höhen bis nahezu 2000 m vor.

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