Familie

Mantidae

25 Spezies

Die Familie der Mantidae bildet mit 1261 Arten die größte Familie innerhalb der Ordnung der Fangschrecken (Mantodea). Zu dieser Familie zählen auch bekannte Vertreter, darunter die Europäische Gottesanbeterin (Mantis religiosa), die Indische Riesengottesanbeterin (Hierodula membranacea) oder die Ghana-Gottesanbeterin (Sphodromantis lineola).

Die Familie Mantidae ist auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis vertreten. Die meisten Arten sind in den Tropen und Subtropen anzutreffen. Selten geht ihr Verbreitungsgebiet über den 45. Breitengrad südlicher oder nördlicher Breite hinaus. Ausnahmen sind etwa die Europäische Gottesanbeterin, die in Europa noch nördlich des 50. Breitengrades anzutreffen ist oder Orthodera novaezealandicae auf der Südinsel Neuseelands. Die tropischen Regenwälder, aber auch Grasflächen und Savannen zählen zum Lebensraum dieser Fangschrecken. Einige anspruchslose Arten sind auch auf landwirtschaftlich genutzten Flächen, wie Gärten und Plantagen oder auf Ruderalflächen vorzufinden. Innerhalb dieser Habitate werden oftmals Pflanzen, darunter Bäume, Büsche, Sträucher oder Gräser bewohnt. Arten wie das Tote Blatt bewohnen Laubflächen. Bedingt durch Einschleppung oder gewollte Einfuhr durch den Menschen haben einige Arten sich auch anderweitig ausgebreitet und bewohnen nun auch Gebiete, in denen sie zuvor nicht vorkamen.

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Die Familie der Mantidae bildet mit 1261 Arten die größte Familie innerhalb der Ordnung der Fangschrecken (Mantodea). Zu dieser Familie zählen auch bekannte Vertreter, darunter die Europäische Gottesanbeterin (Mantis religiosa), die Indische Riesengottesanbeterin (Hierodula membranacea) oder die Ghana-Gottesanbeterin (Sphodromantis lineola).

Die Familie Mantidae ist auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis vertreten. Die meisten Arten sind in den Tropen und Subtropen anzutreffen. Selten geht ihr Verbreitungsgebiet über den 45. Breitengrad südlicher oder nördlicher Breite hinaus. Ausnahmen sind etwa die Europäische Gottesanbeterin, die in Europa noch nördlich des 50. Breitengrades anzutreffen ist oder Orthodera novaezealandicae auf der Südinsel Neuseelands. Die tropischen Regenwälder, aber auch Grasflächen und Savannen zählen zum Lebensraum dieser Fangschrecken. Einige anspruchslose Arten sind auch auf landwirtschaftlich genutzten Flächen, wie Gärten und Plantagen oder auf Ruderalflächen vorzufinden. Innerhalb dieser Habitate werden oftmals Pflanzen, darunter Bäume, Büsche, Sträucher oder Gräser bewohnt. Arten wie das Tote Blatt bewohnen Laubflächen. Bedingt durch Einschleppung oder gewollte Einfuhr durch den Menschen haben einige Arten sich auch anderweitig ausgebreitet und bewohnen nun auch Gebiete, in denen sie zuvor nicht vorkamen.

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