Familie

Säbelschnäbler

10 Spezies

Die Säbelschnäbler (Recurvirostridae) sind eine Familie aus der Ordnung der Regenpfeiferartigen (Charadriiformes). Sie sind in fast allen tropischen und gemäßigten Zonen der Welt verbreitet. Gekennzeichnet sind sie durch einen langen Hals, lange Beine und einen langen, schlanken Schnabel. Dieser ist je nach Gattung entweder gerade geformt oder deutlich nach oben gekrümmt. Die drei Gattungen – der eigentliche Säbelschnäbler, der Stelzenläufer und der Schlammstelzer – sind äußerlich recht verschieden, aber dennoch dicht miteinander verwandt.

Säbelschnäbler sind auf allen Kontinenten außer Antarktika verbreitet. Dabei bewohnen sie gemäßigte, subtropische und tropische Klimazonen. Der bevorzugte Lebensraum ist flaches Sumpfland in baumarmen Landschaften. Eigentliche Säbelschnäbler findet man vor allem an Salzseen und Lagunen. Die Stelzenläufer sind bei der Habitatwahl flexibler und sind sowohl an Fließgewässern wie an Seen zu finden, und ebenso an Süß- wie an Brackwasser. Brutgebiete liegen für gewöhnlich im Binnenland, außerhalb der Brutzeit findet man Säbelschnäbler auch an den Küsten. Einen besonderen Lebensraum hat der Andensäbelschnäbler, der in den Anden in Höhen bis zu 5000 m brütet.

Mit Ausnahme des Andensäbelschnäblers und des Schwarzen Stelzenläufers sind bei allen Arten zumindest Teilpopulationen Zugvögel. So ziehen große Teile der Populationen der nördlichen und südlichen gemäßigten Zone in wärmere Regionen. Der Zug erfolgt meistens bei Nacht in kleinen Gruppen. Die Vögel folgen dabei Küsten oder Flussläufen.

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Die Säbelschnäbler (Recurvirostridae) sind eine Familie aus der Ordnung der Regenpfeiferartigen (Charadriiformes). Sie sind in fast allen tropischen und gemäßigten Zonen der Welt verbreitet. Gekennzeichnet sind sie durch einen langen Hals, lange Beine und einen langen, schlanken Schnabel. Dieser ist je nach Gattung entweder gerade geformt oder deutlich nach oben gekrümmt. Die drei Gattungen – der eigentliche Säbelschnäbler, der Stelzenläufer und der Schlammstelzer – sind äußerlich recht verschieden, aber dennoch dicht miteinander verwandt.

Säbelschnäbler sind auf allen Kontinenten außer Antarktika verbreitet. Dabei bewohnen sie gemäßigte, subtropische und tropische Klimazonen. Der bevorzugte Lebensraum ist flaches Sumpfland in baumarmen Landschaften. Eigentliche Säbelschnäbler findet man vor allem an Salzseen und Lagunen. Die Stelzenläufer sind bei der Habitatwahl flexibler und sind sowohl an Fließgewässern wie an Seen zu finden, und ebenso an Süß- wie an Brackwasser. Brutgebiete liegen für gewöhnlich im Binnenland, außerhalb der Brutzeit findet man Säbelschnäbler auch an den Küsten. Einen besonderen Lebensraum hat der Andensäbelschnäbler, der in den Anden in Höhen bis zu 5000 m brütet.

Mit Ausnahme des Andensäbelschnäblers und des Schwarzen Stelzenläufers sind bei allen Arten zumindest Teilpopulationen Zugvögel. So ziehen große Teile der Populationen der nördlichen und südlichen gemäßigten Zone in wärmere Regionen. Der Zug erfolgt meistens bei Nacht in kleinen Gruppen. Die Vögel folgen dabei Küsten oder Flussläufen.

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