Gattung

Kurzschnabeltukane

6 Spezies

Die Kurzschnabeltukane (Selenidera), auch Kurzschnabelarassaris genannt, sind eine Gattung aus der Familie der Tukane. Die Gattung enthält sechs Arten. Fünf davon kommen in Südamerika vor, das Verbreitungsgebiet der sechsten Art erstreckt sich bis Zentralamerika. Im Gegensatz zu den übrigen Tukanarten weisen Kurzschnabelarassaris einen auffälligen Sexualdimorphismus auf.

Das Verbreitungsgebiet der Kurzschnabeltukane erstreckt sich vom Norden Honduras bis in den Südosten Brasiliens. Die jeweiligen Verbreitungsgebiete grenzen aneinander an. Der Gelbohrarassari ist die einzige Art der Gattung, die auch westlich der Anden vorkommt.

Kurzschnabelarassaris kommen bevorzugt in Waldgebieten der Tiefebenen vor, wo sie sich überwiegend in den oberen Baumregionen aufhalten. Wie bei allen Tukanen spielen Früchte in der Ernährung eine große Rolle, sie fressen daneben aber auch Insekten und für einzelne Arten sind auch Vogeleier im Nahrungsspektrum belegt. Über die Fortpflanzungsbiologie ist in der Regel nur sehr wenig bekannt. Die einzige Art, die gelegentlich in europäischen Zoos und Vogelparks gehalten wird, ist der Pfefferfresser .

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Die Kurzschnabeltukane (Selenidera), auch Kurzschnabelarassaris genannt, sind eine Gattung aus der Familie der Tukane. Die Gattung enthält sechs Arten. Fünf davon kommen in Südamerika vor, das Verbreitungsgebiet der sechsten Art erstreckt sich bis Zentralamerika. Im Gegensatz zu den übrigen Tukanarten weisen Kurzschnabelarassaris einen auffälligen Sexualdimorphismus auf.

Das Verbreitungsgebiet der Kurzschnabeltukane erstreckt sich vom Norden Honduras bis in den Südosten Brasiliens. Die jeweiligen Verbreitungsgebiete grenzen aneinander an. Der Gelbohrarassari ist die einzige Art der Gattung, die auch westlich der Anden vorkommt.

Kurzschnabelarassaris kommen bevorzugt in Waldgebieten der Tiefebenen vor, wo sie sich überwiegend in den oberen Baumregionen aufhalten. Wie bei allen Tukanen spielen Früchte in der Ernährung eine große Rolle, sie fressen daneben aber auch Insekten und für einzelne Arten sind auch Vogeleier im Nahrungsspektrum belegt. Über die Fortpflanzungsbiologie ist in der Regel nur sehr wenig bekannt. Die einzige Art, die gelegentlich in europäischen Zoos und Vogelparks gehalten wird, ist der Pfefferfresser .

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