Ordnung

Zitterrochenartige

10 Spezies

Die Zitterrochenartigen (Torpediniformes) sind Rochen, die zu beiden Seiten ihres Vorderkörpers starke, nierenförmige elektrische Organe haben. Sie bestehen aus senkrechten, sechseckigen Säulen, die sich aus Muskeln entwickelt haben. Stromstöße werden in leichten Dosen zur Orientierung, starke Schläge zum Betäuben der Beute oder zur Verteidigung eingesetzt. Die elektrischen Organe, die die Echten Rochen (Rajidae) zu beiden Seiten des Schwanzes haben, fehlen.

Kopf und Rumpf bilden zusammen mit den Brustflossen eine diskusförmige Scheibe. Ihre Haut ist völlig nackt, weich, lose und drüsenreich. Die Augen sind klein, einige Arten sind sogar blind. Die Schwanzflosse ist gut entwickelt. Ein Giftstachel ist nicht vorhanden. Die Fische können zwei, eine oder keine Rückenflosse haben.

Zitterrochenartige sind vivipar; die Jungfische schlüpfen schon im Mutterleib aus dem Ei und werden vom Dottersack und von einem Uterusmilch genannten Sekret ernährt.

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Die Zitterrochenartigen (Torpediniformes) sind Rochen, die zu beiden Seiten ihres Vorderkörpers starke, nierenförmige elektrische Organe haben. Sie bestehen aus senkrechten, sechseckigen Säulen, die sich aus Muskeln entwickelt haben. Stromstöße werden in leichten Dosen zur Orientierung, starke Schläge zum Betäuben der Beute oder zur Verteidigung eingesetzt. Die elektrischen Organe, die die Echten Rochen (Rajidae) zu beiden Seiten des Schwanzes haben, fehlen.

Kopf und Rumpf bilden zusammen mit den Brustflossen eine diskusförmige Scheibe. Ihre Haut ist völlig nackt, weich, lose und drüsenreich. Die Augen sind klein, einige Arten sind sogar blind. Die Schwanzflosse ist gut entwickelt. Ein Giftstachel ist nicht vorhanden. Die Fische können zwei, eine oder keine Rückenflosse haben.

Zitterrochenartige sind vivipar; die Jungfische schlüpfen schon im Mutterleib aus dem Ei und werden vom Dottersack und von einem Uterusmilch genannten Sekret ernährt.

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