Familie

Sonnenbarsche

40 Spezies

Die Sonnenbarsche (Centrarchidae; zusammengesetzt aus centr-, centro- und archos = After aufgrund meist dreier Stachelstrahlen am Vorderende der Afterflosse) sind eine Fischfamilie der Barschverwandten (Percomorphaceae) mit über 35 Arten.

Vertreter der Gattung Elassoma werden teilweise ebenfalls als Sonnenbarsche bezeichnet, gehören aber zur Familie der Zwergschwarzbarsche (Elassomatidae).

Das natürliche Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Südkanada über die USA: North Dakota, Florida und Große Seen, östlich bis zur Atlantikküste und südlich bis Texas.

Vom Menschen eingeführt wurden Sonnenbarsche, vorwiegend um die Jahrhundertwende, an der Westküste der USA und in vielen Ländern Europas (beispielsweise in Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Italien, Österreich, Rumänien, Schweiz und Ungarn).

Speziell in Deutschland wurden sie bisher beispielsweise in folgenden Gewässern vorgefunden: Dahme/Spree, Elbe, Recknitz, Fuhse, Lachte, Aschau, Mosel, Erft, Donau, Altwässer der Oder und des Rheins, Neckar, Teichwirtschaft Peitz, Koberbachtalsperre, mehrere Gewässer im Kreis Zwickau, dem Rosensee im Vogtland, Kiesgrube Großsteinberg, Kiesgrube Luppa, Kiesgrube bei Dresden-Prohlis, dem Garibalditeich in Berlin-Wilhelmsruh. In Süddeutschland (Bereich Worms – Karlsruhe, und am Reifsee in Ingolstadt) ist der Grüne Sonnenbarsch (Lepomis cyanellus) inzwischen weitverbreitet. In Österreich in mehreren Kärntner Seen, beispielsweise im Wörthersee und dem Ossiacher See, wie auch im Burgenland im Neusiedler See oder auch dem Neufeldersee.

Es zeichnet sich eine Tendenz zur Ausbreitung der Arten in den nichtheimischen Gebieten ab, wegen ihrer Kleinwüchsigkeit haben sie bisher aber keine wirtschaftliche Bedeutung erlangt. Eingeführte Arten sind zum Beispiel: Lepomis auritius, Lepomis gibbosus und Enneacanthus obesus.

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Die Sonnenbarsche (Centrarchidae; zusammengesetzt aus centr-, centro- und archos = After aufgrund meist dreier Stachelstrahlen am Vorderende der Afterflosse) sind eine Fischfamilie der Barschverwandten (Percomorphaceae) mit über 35 Arten.

Vertreter der Gattung Elassoma werden teilweise ebenfalls als Sonnenbarsche bezeichnet, gehören aber zur Familie der Zwergschwarzbarsche (Elassomatidae).

Das natürliche Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Südkanada über die USA: North Dakota, Florida und Große Seen, östlich bis zur Atlantikküste und südlich bis Texas.

Vom Menschen eingeführt wurden Sonnenbarsche, vorwiegend um die Jahrhundertwende, an der Westküste der USA und in vielen Ländern Europas (beispielsweise in Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Italien, Österreich, Rumänien, Schweiz und Ungarn).

Speziell in Deutschland wurden sie bisher beispielsweise in folgenden Gewässern vorgefunden: Dahme/Spree, Elbe, Recknitz, Fuhse, Lachte, Aschau, Mosel, Erft, Donau, Altwässer der Oder und des Rheins, Neckar, Teichwirtschaft Peitz, Koberbachtalsperre, mehrere Gewässer im Kreis Zwickau, dem Rosensee im Vogtland, Kiesgrube Großsteinberg, Kiesgrube Luppa, Kiesgrube bei Dresden-Prohlis, dem Garibalditeich in Berlin-Wilhelmsruh. In Süddeutschland (Bereich Worms – Karlsruhe, und am Reifsee in Ingolstadt) ist der Grüne Sonnenbarsch (Lepomis cyanellus) inzwischen weitverbreitet. In Österreich in mehreren Kärntner Seen, beispielsweise im Wörthersee und dem Ossiacher See, wie auch im Burgenland im Neusiedler See oder auch dem Neufeldersee.

Es zeichnet sich eine Tendenz zur Ausbreitung der Arten in den nichtheimischen Gebieten ab, wegen ihrer Kleinwüchsigkeit haben sie bisher aber keine wirtschaftliche Bedeutung erlangt. Eingeführte Arten sind zum Beispiel: Lepomis auritius, Lepomis gibbosus und Enneacanthus obesus.

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