Gattung

Osmia

6 Spezies

Osmia ist eine Gattung von Bienen aus der Familie der Megachilidae, sie werden auf deutsch meist Mauerbienen, manche Arten werden Schneckenhausbienen genannt. Die Gattung ist holarktisch verbreitet, besonders artenreich ist sie im Mittelmeergebiet.

Insgesamt sind 347 Arten beschrieben, die meisten (206 Arten) in der Palaearktis. Einzelne Arten kommen in der Orientalis und Neotropis vor. Von manchen Autoren werden die Löcherbienen (Heriades) und Scherenbienen (Chelostoma) als Untergattung zu Osmia gezählt.

Manche Arten sind vor allem in Waldgebieten zu finden (z. B. Osmia pilicornis), andere an südexponierten Steinhalden und Trockenrasen (z. B. Osmia andrenoides). Osmia bicornis kommt in sehr verschiedenen Lebensräumen vor (Waldränder, Lichtungen, Feldhecken, aber auch in Ortschaften). Osmia alticola kommt in den Alpen auf Almwiesen und Matten vor. Osmia cornuta ist vor allem in Siedlungsgebieten häufig und kommt teils sogar im Zentrum von Großstädten vor. In der Regel werden keine hohen Populationsdichten erreicht. Manche Arten können sehr gut durch künstliche Nisthilfen gefördert werden (z. B. Osmia bicornis durch Niströhren).

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Osmia ist eine Gattung von Bienen aus der Familie der Megachilidae, sie werden auf deutsch meist Mauerbienen, manche Arten werden Schneckenhausbienen genannt. Die Gattung ist holarktisch verbreitet, besonders artenreich ist sie im Mittelmeergebiet.

Insgesamt sind 347 Arten beschrieben, die meisten (206 Arten) in der Palaearktis. Einzelne Arten kommen in der Orientalis und Neotropis vor. Von manchen Autoren werden die Löcherbienen (Heriades) und Scherenbienen (Chelostoma) als Untergattung zu Osmia gezählt.

Manche Arten sind vor allem in Waldgebieten zu finden (z. B. Osmia pilicornis), andere an südexponierten Steinhalden und Trockenrasen (z. B. Osmia andrenoides). Osmia bicornis kommt in sehr verschiedenen Lebensräumen vor (Waldränder, Lichtungen, Feldhecken, aber auch in Ortschaften). Osmia alticola kommt in den Alpen auf Almwiesen und Matten vor. Osmia cornuta ist vor allem in Siedlungsgebieten häufig und kommt teils sogar im Zentrum von Großstädten vor. In der Regel werden keine hohen Populationsdichten erreicht. Manche Arten können sehr gut durch künstliche Nisthilfen gefördert werden (z. B. Osmia bicornis durch Niströhren).

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