Gattung

Pamphobeteus

1 Spezies

Die Gattung Pamphobeteus zählt zur Familie der Vogelspinnen (Theraphosidae) innerhalb der Ordnung der Webspinnen (Araneae). Bei den der Gattung zugehörigen Arten handelt es sich um mittel- bis sehr große Vertreter der Vogelspinnen, die ausnahmslos im Nordwesten Südamerikas vorkommen.

Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Arten der Gattung Pamphobeteus neben den für Vogelspinnen stattlichen Dimensionen einzelner Arten ist ein an den Extremitäten der Männchen einiger Vertreter und bei wenigen weiteren auch am Carapax (Rückenschild des Prosomas, bzw. Vorderkörpers) durch Irisierung (Lichtbruch) für das menschliche Auge sichtbare Farbschimmer, der zumeist in rosanen, violetten oder blauen Farbtönen wahrgenommen wird. Außerdem verfügen besonders die Jungtiere der Gattung Pamphobeteus über auffällige Farbmuster. Hingegen sind ausgewachsene Weibchen deutlich kontrastärmer gefärbt und weisen zumeist einheitlich braune bis schwarze Farbgebungen auf.

Alle beschriebenen und einige bislang unbeschriebene Arten der Gattung werden gelegentlich als Heimtiere in der Terraristik gehalten. Darüber hinaus erhielt die Gattung eine gewisse Bekanntheit dadurch, dass eine bislang unbeschriebene und aus Peru stammende Art eine mutualistische Beziehung mit der Froschart Chiasmocleis ventrimaculata eingeht sowie durch eine 2016 im Amazonas-Regenwald geschehene Sichtung eines Weibchens einer ebenfalls unbestimmten Art der Gattung, das eine Schlankbeutelratte verzehrte.

Alle Arten der Gattung Pamphobeteus kommen im Nordwesten Südamerikas vor, wobei der Verbreitungsschwerpunkt in der Gebirgskette der Anden und dort bevorzugt im kolumbianischen Teil dieser Gebirgskette liegt. Andere Arten bewohnen den westlichen Amazonas-Regenwald.

Alle Vertreter der Gattung sind Bewohnder des tropischen Regenwaldes, die entsprechend ihrer Lebensweise hauptsächlich auf dem Boden anzutreffen sind.

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Die Gattung Pamphobeteus zählt zur Familie der Vogelspinnen (Theraphosidae) innerhalb der Ordnung der Webspinnen (Araneae). Bei den der Gattung zugehörigen Arten handelt es sich um mittel- bis sehr große Vertreter der Vogelspinnen, die ausnahmslos im Nordwesten Südamerikas vorkommen.

Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Arten der Gattung Pamphobeteus neben den für Vogelspinnen stattlichen Dimensionen einzelner Arten ist ein an den Extremitäten der Männchen einiger Vertreter und bei wenigen weiteren auch am Carapax (Rückenschild des Prosomas, bzw. Vorderkörpers) durch Irisierung (Lichtbruch) für das menschliche Auge sichtbare Farbschimmer, der zumeist in rosanen, violetten oder blauen Farbtönen wahrgenommen wird. Außerdem verfügen besonders die Jungtiere der Gattung Pamphobeteus über auffällige Farbmuster. Hingegen sind ausgewachsene Weibchen deutlich kontrastärmer gefärbt und weisen zumeist einheitlich braune bis schwarze Farbgebungen auf.

Alle beschriebenen und einige bislang unbeschriebene Arten der Gattung werden gelegentlich als Heimtiere in der Terraristik gehalten. Darüber hinaus erhielt die Gattung eine gewisse Bekanntheit dadurch, dass eine bislang unbeschriebene und aus Peru stammende Art eine mutualistische Beziehung mit der Froschart Chiasmocleis ventrimaculata eingeht sowie durch eine 2016 im Amazonas-Regenwald geschehene Sichtung eines Weibchens einer ebenfalls unbestimmten Art der Gattung, das eine Schlankbeutelratte verzehrte.

Alle Arten der Gattung Pamphobeteus kommen im Nordwesten Südamerikas vor, wobei der Verbreitungsschwerpunkt in der Gebirgskette der Anden und dort bevorzugt im kolumbianischen Teil dieser Gebirgskette liegt. Andere Arten bewohnen den westlichen Amazonas-Regenwald.

Alle Vertreter der Gattung sind Bewohnder des tropischen Regenwaldes, die entsprechend ihrer Lebensweise hauptsächlich auf dem Boden anzutreffen sind.

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