Gattung

Trauertauben

6 Spezies

Die Trauertauben (Zenaida) sind eine Gattung der Taubenvögel. Zu dieser Gattung werden sechs Arten gerechnet. Sie kommen in Nord- und Südamerika vor. Die Gattung wurde 1838 von Charles Lucien Bonaparte beschrieben, der ihr zu Ehren seiner Frau Zénaïde die wissenschaftliche Bezeichnung Zenaida verlieh.

Das Verbreitungsgebiet der Trauertauben erstreckt sich von Nordamerika bis weit in den Süden von Südamerika. Am weitesten im Norden kommt die Carolinataube vor, deren nördliche Verbreitungsgrenze der Süden Kanadas ist. Die in freier Wildbahn ausgestorbene Socorrotaube kam auf einer Insel der Revillagigedo-Gruppe vor der pazifischen Küste Mexikos vor. Sie ist dort in den 1970er Jahren verschwunden, weil sie bejagt und von eingeführten Katzen und Ratten dezimiert wurde. Sie wird derzeit in menschlicher Obhut nachgezüchtet, mit dem Ziel, sie dort wieder anzusiedeln, sobald die Ursachen ihres Rückgangs beseitigt sind. Am weitesten südlich kommt die Ohrflecktaube vor, die unter anderem in Chile und Argentinien beheimatet ist.

Alle Arten sind Bewohner offener Landschaften. Bei den weiter nördlich und südlich lebenden Arten handelt es sich um Zugvögel.

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Die Trauertauben (Zenaida) sind eine Gattung der Taubenvögel. Zu dieser Gattung werden sechs Arten gerechnet. Sie kommen in Nord- und Südamerika vor. Die Gattung wurde 1838 von Charles Lucien Bonaparte beschrieben, der ihr zu Ehren seiner Frau Zénaïde die wissenschaftliche Bezeichnung Zenaida verlieh.

Das Verbreitungsgebiet der Trauertauben erstreckt sich von Nordamerika bis weit in den Süden von Südamerika. Am weitesten im Norden kommt die Carolinataube vor, deren nördliche Verbreitungsgrenze der Süden Kanadas ist. Die in freier Wildbahn ausgestorbene Socorrotaube kam auf einer Insel der Revillagigedo-Gruppe vor der pazifischen Küste Mexikos vor. Sie ist dort in den 1970er Jahren verschwunden, weil sie bejagt und von eingeführten Katzen und Ratten dezimiert wurde. Sie wird derzeit in menschlicher Obhut nachgezüchtet, mit dem Ziel, sie dort wieder anzusiedeln, sobald die Ursachen ihres Rückgangs beseitigt sind. Am weitesten südlich kommt die Ohrflecktaube vor, die unter anderem in Chile und Argentinien beheimatet ist.

Alle Arten sind Bewohner offener Landschaften. Bei den weiter nördlich und südlich lebenden Arten handelt es sich um Zugvögel.

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