Gattung

Zungarowels

1 Spezies

Der Zungarowels (Zungaro zungaro) ist ein großer südamerikanischer Wels aus der Familie der Antennenwelse, der in den großen Strömen und Flüssen vorkommt. Der von angelsächsischen Autoren als Giant Jelly Catfish oder Gilded Catfish beschriebene Wels, wird in Brasilien Jaú und in Argentinien Manguruyú genannt. Die 1877 von Franz Steindachner beschriebene Art Paulicea luetkeni ist mit dem Zungarowels identisch. Ebenso synonym ist das Taxon Brachyplatystoma flavicans. Es werden drei Unterarten unterschieden: Zungaro z. jahu bzw. Zungaro z. mangurus und die Nominatform Zungaro z. zungaro.

Zungarowelse haben ihr Hauptverbreitungsgebiet in der nördlichen und zentralwestlichen Amazonasregion in Brasilien, Peru und Bolivien, im Einzugsgebiet des Araguaia-Tocantins und des Rio São Francisco in Ostbrasilien. In Kolumbien findet man lokale Populationen von ihnen im Río Magdalena, im Orinoco in Venezuela außerdem im Río Paraguay, Rio Iguaçu, Río Paraná und Río de la Plata in Argentinien. In São Paulo, Minas Gerais und Paraná ist er teilweise eingeführt.

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Der Zungarowels (Zungaro zungaro) ist ein großer südamerikanischer Wels aus der Familie der Antennenwelse, der in den großen Strömen und Flüssen vorkommt. Der von angelsächsischen Autoren als Giant Jelly Catfish oder Gilded Catfish beschriebene Wels, wird in Brasilien Jaú und in Argentinien Manguruyú genannt. Die 1877 von Franz Steindachner beschriebene Art Paulicea luetkeni ist mit dem Zungarowels identisch. Ebenso synonym ist das Taxon Brachyplatystoma flavicans. Es werden drei Unterarten unterschieden: Zungaro z. jahu bzw. Zungaro z. mangurus und die Nominatform Zungaro z. zungaro.

Zungarowelse haben ihr Hauptverbreitungsgebiet in der nördlichen und zentralwestlichen Amazonasregion in Brasilien, Peru und Bolivien, im Einzugsgebiet des Araguaia-Tocantins und des Rio São Francisco in Ostbrasilien. In Kolumbien findet man lokale Populationen von ihnen im Río Magdalena, im Orinoco in Venezuela außerdem im Río Paraguay, Rio Iguaçu, Río Paraná und Río de la Plata in Argentinien. In São Paulo, Minas Gerais und Paraná ist er teilweise eingeführt.

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