Gattung

Namiblerche

1 Spezies

Die Namiblerche (Ammomanopsis grayi) ist eine Art aus der Familie der Lerchen. Ihr Verbreitungsgebiet liegt im Südwesten Afrikas und dort auf die Namibwüste begrenzt, wo sie zu den charakteristischen Vogelarten zählt. Sie ist die einzige rezente Vertreterin ihrer Gattung. Es werden zwei Unterarten unterschieden.

Die Bestandssituation der Namiblerche wird von der IUCN mit nicht gefährdet (least concern) eingestuft.

Das Verbreitungsgebiet der Namiblerche ist die Namib, eine Trockenwüste an der Westküste Afrikas. Als typische Küstenwüste ist ein Streifen entlang der Küstenregion eine sogenannte Nebelwüste, in der die Namiblerche vorkommt. Verantwortlich für die Nebelbildung in diesem Wüstenstreifen sind die über dem Kontinent erwärmten küstenparallelen oder ablandigen Passatwinde, die sogenannte Auftriebsgebiete vor der Küste entstehen lassen. Diese Winde schieben warmes Oberflächenwasser von der Küste weg, wodurch kalte Tiefenströmung aufsteigen kann und das warme Wasser ersetzt. Durch Kontakt mit dem kalten Wasser des Benguelastroms kühlt sich auch die oberflächennahe Luft ab und beginnt zu kondensieren. Dieser Abkühlungseffekt führt in einem viele Kilometer breiten Streifen zu einer hohen Luftfeuchtigkeit und damit zu Nebelbildung, so dass es etwa 250 Nebeltage pro Jahr gibt.

Die Namibwüste ist in diesem Küstenstreifen auf hell rötlichen steinigen Flächen mit schütterem Grasbewuchs und niedrigen Sukkulenten anzutreffen. Mit ihrem Gefieder ist sie dem Verwitterungsschutt der Namibwüste angepasst.

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Die Namiblerche (Ammomanopsis grayi) ist eine Art aus der Familie der Lerchen. Ihr Verbreitungsgebiet liegt im Südwesten Afrikas und dort auf die Namibwüste begrenzt, wo sie zu den charakteristischen Vogelarten zählt. Sie ist die einzige rezente Vertreterin ihrer Gattung. Es werden zwei Unterarten unterschieden.

Die Bestandssituation der Namiblerche wird von der IUCN mit nicht gefährdet (least concern) eingestuft.

Das Verbreitungsgebiet der Namiblerche ist die Namib, eine Trockenwüste an der Westküste Afrikas. Als typische Küstenwüste ist ein Streifen entlang der Küstenregion eine sogenannte Nebelwüste, in der die Namiblerche vorkommt. Verantwortlich für die Nebelbildung in diesem Wüstenstreifen sind die über dem Kontinent erwärmten küstenparallelen oder ablandigen Passatwinde, die sogenannte Auftriebsgebiete vor der Küste entstehen lassen. Diese Winde schieben warmes Oberflächenwasser von der Küste weg, wodurch kalte Tiefenströmung aufsteigen kann und das warme Wasser ersetzt. Durch Kontakt mit dem kalten Wasser des Benguelastroms kühlt sich auch die oberflächennahe Luft ab und beginnt zu kondensieren. Dieser Abkühlungseffekt führt in einem viele Kilometer breiten Streifen zu einer hohen Luftfeuchtigkeit und damit zu Nebelbildung, so dass es etwa 250 Nebeltage pro Jahr gibt.

Die Namibwüste ist in diesem Küstenstreifen auf hell rötlichen steinigen Flächen mit schütterem Grasbewuchs und niedrigen Sukkulenten anzutreffen. Mit ihrem Gefieder ist sie dem Verwitterungsschutt der Namibwüste angepasst.

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