Gattung

Barbourfrösche

2 Spezies

Die Barbourfrösche (Barbourula) bilden eine auf südostasiatischen Inseln vorkommende und aus nur zwei Arten bestehende Gattung der Amphibien, die stammesgeschichtlich zu den urtümlichen „niederen“ Froschlurchen (Archaeobatrachia) gezählt wird. Es handelt sich um weitgehend aquatil lebende, unscheinbare Frösche, über deren Biologie und Ökologie man wegen ihrer Seltenheit und ihrer versteckten Lebensweise recht wenig weiß. Fossile Funde sind nicht bekannt. Die Gattung ist nach dem US-amerikanischen Herpetologen Thomas Barbour (1884–1946) benannt.

Barbourula busuangensis lebt auf mehreren Inseln der Philippinen , soweit bisher bekannt auf Busuanga, Culion und Palawan. Diese Inselgruppe liegt nördlich benachbart zur Insel Borneo , dem Vorkommensgebiet der zweiten Art. Barbourula kalimantanensis wurde bislang nur in einem weniger als 500 km² großen Areal in Westkalimantan (Borneo, Indonesien ) beobachtet. Dort sind unter anderem zwei separate Fundorte (insgesamt fünf Stellen) im mittleren Kapuas-Flusstal und im Melawi-Flusstal beschrieben worden.

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Die Barbourfrösche (Barbourula) bilden eine auf südostasiatischen Inseln vorkommende und aus nur zwei Arten bestehende Gattung der Amphibien, die stammesgeschichtlich zu den urtümlichen „niederen“ Froschlurchen (Archaeobatrachia) gezählt wird. Es handelt sich um weitgehend aquatil lebende, unscheinbare Frösche, über deren Biologie und Ökologie man wegen ihrer Seltenheit und ihrer versteckten Lebensweise recht wenig weiß. Fossile Funde sind nicht bekannt. Die Gattung ist nach dem US-amerikanischen Herpetologen Thomas Barbour (1884–1946) benannt.

Barbourula busuangensis lebt auf mehreren Inseln der Philippinen , soweit bisher bekannt auf Busuanga, Culion und Palawan. Diese Inselgruppe liegt nördlich benachbart zur Insel Borneo , dem Vorkommensgebiet der zweiten Art. Barbourula kalimantanensis wurde bislang nur in einem weniger als 500 km² großen Areal in Westkalimantan (Borneo, Indonesien ) beobachtet. Dort sind unter anderem zwei separate Fundorte (insgesamt fünf Stellen) im mittleren Kapuas-Flusstal und im Melawi-Flusstal beschrieben worden.

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