Boisea trivittata ist eine Wanze aus der Unterfamilie Serinethinae innerhalb der Familie der Glasflügelwanzen (Rhopalidae).
Der Namenszusatz trivittata leitet sich aus dem Lateinischen ab: tri für „drei“ und vittata für „gebändert“. Er bezieht sich offensichtlich auf die drei orangen Streifen des Halsschildes.
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TagaktivTagaktive Tiere sind tagsüber aktiv, während sie nachts schlafen oder auf andere Weise inaktiv sind. Der Zeitpunkt der Aktivität eines Tieres hängt...
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PflanzenfresserPflanzenfresser sind als Primärkonsumenten eine der Gruppen, in die die Ökologie die Konsumenten einteilt. Die nächsthöhere trophische Ebene stelle...
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BlattfresserIn der Zoologie ist ein Blattfresser ein Pflanzenfresser, der sich auf das Fressen von Blättern spezialisiert hat. Reife Blätter enthalten einen ho...
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BaumbewohnerBaumbewohnende Fortbewegung ist die Fortbewegung von Tieren in Bäumen. In Lebensräumen, in denen Bäume vorhanden sind, haben sich die Tiere so entw...
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TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
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OviparieAls ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
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GrabendEin grabendes Tier ist ein an das Graben angepasstes Tier, das hauptsächlich, aber nicht ausschließlich, unter der Erde lebt. Einige Beispiele sind...
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PolygynandriePolygynandrie ist ein Paarungssystem, bei dem sowohl Männchen als auch Weibchen während einer Brutsaison mehrere Paarungspartner haben.
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Keine TierwanderungTiere, die keine saisonalen Wanderungen machen und das ganze Jahr über in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet bleiben, werden als Keine Tierwanderu...
B
beginnt mitDie Wanzen werden 11 bis 14 Millimeter lang. Kopf, Fühler und Beine sind schwarz. Die Augen sind rot. Die seitlichen Ränder des schwarzen Halsschildes (Pronotum) sowie ein mittig verlaufender Längsstreifen sind orange gefärbt. Das schwarze Schildchen (Scutellum) weist einen kleinen orangen Fleck an der apikalen Spitze auf. Die schwarz gefärbten Hemielytren weisen eine orange äußere Umrandung auf. Entlang dem unteren Rand, am Übergang zur ebenfalls schwarz gefärbten Membran, verläuft ein oranger Streifen. Die Hemielytren weisen eine auffällige dunkle Aderung auf.
Die Wanzen kommen in Nordamerika vor. In Kanada sind sie von Alberta bis Ontario vertreten. In den Vereinigten Staaten reicht ihr Verbreitungsgebiet von der Ostküste über die Rocky Mountains bis nach Arizona und Idaho im Westen. Das Vorkommen von Boisea trivittata reicht im Süden bis nach Guatemala in Mittelamerika. Die Wanzen findet man in der Niedervegetation.
Die Wanzen sind auf Arten der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae) spezialisiert. Zu ihren Wirtspflanzen zählen die Ahorn-Arten Acer grandidentatum, der Eschen-Ahorn (Acer negundo), der Silber-Ahorn (Acer saccharinum) und der Dreispitz-Ahorn (Acer buergerianum) sowie der Waschnussbaum (Sapindus saponaria). Die Wanzen saugen an den Samen der Bäume. Man findet sie nur an pistillaten (botanisch weiblichen) samentragenden Bäumen (speziell beim Eschen-Ahorn).
Die Wanzenart ist meist bivoltin. Die Wanzen suchen zur Überwinterung häufig menschliche Behausungen auf und gelten deshalb als Lästlinge. Ab März erscheinen die Imagines wieder. Die Eiablage findet gewöhnlich im April und Mai sowie für die zweite Generation im Juni und Juli statt.
Im Englischen heißt die Wanze Eastern Boxelder Bug – bezugnehmend auf den Eschen-Ahorn (engl. boxelder) und dem Verbreitungsschwerpunkt im Osten der USA.