Gattung

Strandläufer

24 Spezies

Die Strandläufer (Calidris) sind eine Gattung innerhalb der Familie der Schnepfenvögel. Es handelt sich um kleine Regenpfeiferartige, die im Norden der Nordhalbkugel vorkommen. Eine große Zahl der Arten brütet in der Subarktis.

Der Volksmund bezeichnet die verschiedenen Arten mancherorts summarisch als „Meereslerchen“.

Zu den in Mitteleuropa regelmäßig zu beobachtenden Strandläufern zählen Knutt, Sichelstrandläufer, Zwergstrandläufer, Sanderling, Alpenstrandläufer und Meerstrandläufer.

Strandläufer sind Brutvögel der Tundra und obligatorische Zugvögel. Sie nutzen den kurzen, aber nahrungsreichen Sommer im hohen Norden für ihre Fortpflanzung. Einige der Arten haben sehr lange Zugrouten. So zieht beispielsweise der Rotkehlstrandläufer aus seinen Brutgebieten an der Beringstraße bis nach Neuseeland . Manche Arten, wie beispielsweise der Alpenstrandläufer , verbringen drei Viertel ihres Lebens auf dem Zug oder in den Überwinterungsgebieten. Sie sind häufig nur einige wenige Wochen in ihrem eigentlichen Brutgebiet und ziehen sofort nach dem Selbständigwerden der Jungen wieder in Rast- und Mauserquartiere außerhalb des Brutgebietes. Auf ihren langen Wanderungen gelangen sie dann mitunter auch in Gebiete weitab der normalen Zugrouten. So werden beispielsweise Graubruststrandläufer gelegentlich in Mitteleuropa beobachtet.

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Die Strandläufer (Calidris) sind eine Gattung innerhalb der Familie der Schnepfenvögel. Es handelt sich um kleine Regenpfeiferartige, die im Norden der Nordhalbkugel vorkommen. Eine große Zahl der Arten brütet in der Subarktis.

Der Volksmund bezeichnet die verschiedenen Arten mancherorts summarisch als „Meereslerchen“.

Zu den in Mitteleuropa regelmäßig zu beobachtenden Strandläufern zählen Knutt, Sichelstrandläufer, Zwergstrandläufer, Sanderling, Alpenstrandläufer und Meerstrandläufer.

Strandläufer sind Brutvögel der Tundra und obligatorische Zugvögel. Sie nutzen den kurzen, aber nahrungsreichen Sommer im hohen Norden für ihre Fortpflanzung. Einige der Arten haben sehr lange Zugrouten. So zieht beispielsweise der Rotkehlstrandläufer aus seinen Brutgebieten an der Beringstraße bis nach Neuseeland . Manche Arten, wie beispielsweise der Alpenstrandläufer , verbringen drei Viertel ihres Lebens auf dem Zug oder in den Überwinterungsgebieten. Sie sind häufig nur einige wenige Wochen in ihrem eigentlichen Brutgebiet und ziehen sofort nach dem Selbständigwerden der Jungen wieder in Rast- und Mauserquartiere außerhalb des Brutgebietes. Auf ihren langen Wanderungen gelangen sie dann mitunter auch in Gebiete weitab der normalen Zugrouten. So werden beispielsweise Graubruststrandläufer gelegentlich in Mitteleuropa beobachtet.

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