Gattung

Chelmon

2 Spezies

Chelmon ist eine artenarme, nur drei einander stark ähnelnde Arten umfassende Gattung der Falterfische (Chaetodontidae). Die Arten werden 18 bis 20 Zentimeter lang, sind hochrückig und durch ein Muster von breiten, kupferfarbenen bis bräunlichen Bändern auf einem silbrigweißen Grund gezeichnet. Rücken- und Afterflossen sind ausgezogen und betonen noch den hohen Körper. Die Schnauze ist sehr lang ausgezogen, was den Fischen den deutschen Trivialnamen Pinzettfische gab. Ausgewachsene Chelmon sind territorial und leben solitär oder paarweise in Korallenriffen, und Ästuarien. Chelmon rostratus und die Jungfische von Chelmon muelleri tragen einen großen Augenfleck im weichstrahligen Teil der Rückenflosse. Chelmon-Arten ernähren sich von kleinen wirbellosen Tieren, die sie mit ihren langen Schnauzen aus dichten Korallenstöcken und Felsspalten ziehen können. Sie sind eng mit den subtropischen Pinzettfischen der Gattung Chelmonops verwandt und gelten als deren Schwestergruppe.

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Chelmon ist eine artenarme, nur drei einander stark ähnelnde Arten umfassende Gattung der Falterfische (Chaetodontidae). Die Arten werden 18 bis 20 Zentimeter lang, sind hochrückig und durch ein Muster von breiten, kupferfarbenen bis bräunlichen Bändern auf einem silbrigweißen Grund gezeichnet. Rücken- und Afterflossen sind ausgezogen und betonen noch den hohen Körper. Die Schnauze ist sehr lang ausgezogen, was den Fischen den deutschen Trivialnamen Pinzettfische gab. Ausgewachsene Chelmon sind territorial und leben solitär oder paarweise in Korallenriffen, und Ästuarien. Chelmon rostratus und die Jungfische von Chelmon muelleri tragen einen großen Augenfleck im weichstrahligen Teil der Rückenflosse. Chelmon-Arten ernähren sich von kleinen wirbellosen Tieren, die sie mit ihren langen Schnauzen aus dichten Korallenstöcken und Felsspalten ziehen können. Sie sind eng mit den subtropischen Pinzettfischen der Gattung Chelmonops verwandt und gelten als deren Schwestergruppe.

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