Ordnung

Seekatzen

14 Spezies

Die Seekatzen (Chimaeriformes), auch Chimären („Mischwesen“, vgl. Chimära), Spöken, Seedrachen, Seeratten oder Geisterhaie, sind neben den Haien und Rochen das dritte Großtaxon der Knorpelfische (Chondrichthyes). Sie sind wenig bekannte Meeresfische, die vor allem die Kontinentalabhänge bevölkern. Seekatzen sind die einzigen rezenten Vertreter der Unterklasse Holocephali. Man unterscheidet insgesamt etwa 55 Arten, die drei Familien zugeordnet werden.

Seekatzen leben in allen Weltmeeren, vom Nordpolarmeer über die Tropen bis zur Subantarktis. Sie kommen vor allem in Tiefen von 200 bis 2000 Metern, maximal bis 3000 Meter Tiefe vor. In den tropischen Meeren sind die Chimären artenarm, die wenigen dort lebenden Arten halten sich vor allem in der Tiefsee auf. Pflugnasenchimären kommen nur auf der Südhalbkugel der Erde in geringeren Tiefen von zehn bis etwa 375 Metern vor. Der Lebensraum der Seekatzen sind vor allem die Kontinentalabhänge und die Ozeanböden, keine lebt pelagisch im offenen Ozean, einige jedoch nah bei Inselgruppen, z. B. bei Hawaii.

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Die Seekatzen (Chimaeriformes), auch Chimären („Mischwesen“, vgl. Chimära), Spöken, Seedrachen, Seeratten oder Geisterhaie, sind neben den Haien und Rochen das dritte Großtaxon der Knorpelfische (Chondrichthyes). Sie sind wenig bekannte Meeresfische, die vor allem die Kontinentalabhänge bevölkern. Seekatzen sind die einzigen rezenten Vertreter der Unterklasse Holocephali. Man unterscheidet insgesamt etwa 55 Arten, die drei Familien zugeordnet werden.

Seekatzen leben in allen Weltmeeren, vom Nordpolarmeer über die Tropen bis zur Subantarktis. Sie kommen vor allem in Tiefen von 200 bis 2000 Metern, maximal bis 3000 Meter Tiefe vor. In den tropischen Meeren sind die Chimären artenarm, die wenigen dort lebenden Arten halten sich vor allem in der Tiefsee auf. Pflugnasenchimären kommen nur auf der Südhalbkugel der Erde in geringeren Tiefen von zehn bis etwa 375 Metern vor. Der Lebensraum der Seekatzen sind vor allem die Kontinentalabhänge und die Ozeanböden, keine lebt pelagisch im offenen Ozean, einige jedoch nah bei Inselgruppen, z. B. bei Hawaii.

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