Gattung

Zitterdrosseln

2 Spezies

Die Zitterdrosseln (Cinclocerthia) sind eine zwei Arten umfassende Gattung aus der Familie der Spottdrosseln (Mimidae), die auf den Kleinen Antillen heimisch ist. Das Epitheton setzt sich aus den griechischen Wörtern „kinklos“ (κιγκλο) für „Drossel“ und „kerthios“ (κερθιος) für „kleine, baumbewohnende insektenfressende Vögel“ zusammen. Der Trivialname kommt von ihrem eigentümlichen Verhalten: Bei Erregung zeigen sie ein stärker übertriebenes Flügelschlagen, als man es beispielsweise bei der Gartenspottdrossel (Mimus polyglottus) beobachten kann. Die Zitterdrosseln schlagen nicht nur mit den Flügeln, sondern schütteln ihren gesamten Körper in einer zitternden Bewegung.

Die Braunzitterdrossel ist mit drei Unterarten auf den Inseln Dominica (C. r. ruficauda), Saba, Montserrat, St. Kitts, Nevis, Barbuda und Guadeloupe (C. r. tremula) und St. Vincent (C. r. tenebrosa) verbreitet. Die Grauzitterdrossel ist mit zwei Unterarten auf den Inseln Martinique (C. g. gutteralis) und St. Lucia (C. g. macrorhyncha) verbreitet.

Die Braunzitterdrossel bewohnt feuchte Wälder mit Epiphyten, insbesondere mit Bromelien und Aronstabgewächsen. Weniger häufig ist sie in Elfenwäldern auf Bergkämmen, in Ananas- und Kakaoplantagen und selten in Bananenplantagen anzutreffen. Die Grauzitterdrossel ist in ausgewachsenen Feuchtwäldern sowohl im Tiefland als auch im Bergland anzutreffen. Weniger häufig kann man sie in Sekundärwäldern, trockenem Buschland und offenem Waldland beobachten.

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Die Zitterdrosseln (Cinclocerthia) sind eine zwei Arten umfassende Gattung aus der Familie der Spottdrosseln (Mimidae), die auf den Kleinen Antillen heimisch ist. Das Epitheton setzt sich aus den griechischen Wörtern „kinklos“ (κιγκλο) für „Drossel“ und „kerthios“ (κερθιος) für „kleine, baumbewohnende insektenfressende Vögel“ zusammen. Der Trivialname kommt von ihrem eigentümlichen Verhalten: Bei Erregung zeigen sie ein stärker übertriebenes Flügelschlagen, als man es beispielsweise bei der Gartenspottdrossel (Mimus polyglottus) beobachten kann. Die Zitterdrosseln schlagen nicht nur mit den Flügeln, sondern schütteln ihren gesamten Körper in einer zitternden Bewegung.

Die Braunzitterdrossel ist mit drei Unterarten auf den Inseln Dominica (C. r. ruficauda), Saba, Montserrat, St. Kitts, Nevis, Barbuda und Guadeloupe (C. r. tremula) und St. Vincent (C. r. tenebrosa) verbreitet. Die Grauzitterdrossel ist mit zwei Unterarten auf den Inseln Martinique (C. g. gutteralis) und St. Lucia (C. g. macrorhyncha) verbreitet.

Die Braunzitterdrossel bewohnt feuchte Wälder mit Epiphyten, insbesondere mit Bromelien und Aronstabgewächsen. Weniger häufig ist sie in Elfenwäldern auf Bergkämmen, in Ananas- und Kakaoplantagen und selten in Bananenplantagen anzutreffen. Die Grauzitterdrossel ist in ausgewachsenen Feuchtwäldern sowohl im Tiefland als auch im Bergland anzutreffen. Weniger häufig kann man sie in Sekundärwäldern, trockenem Buschland und offenem Waldland beobachten.

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