Gattung

Frederickena

2 Spezies

Frederickena ist eine Gattung von Schreivögeln aus der Familie der Ameisenvögel (Thamnophilidae), die insgesamt drei Arten umfasst. Sie gehören zu den größten Ameisenvogelarten und sind in den Guayanas und im Amazonas-Regenwald Südamerikas beheimatet. Sie führen eine eher versteckte Lebensweise im Unterholz dichter Wälder und sind im Allgemeinen nur in geringer Dichte anzutreffen.

Als Lebensraum dienen feuchte, tropische und subtropische Primärwälder mit dichtem Unterwuchs. Vom Menschen beeinflusstes Habitat meiden die Vögel hingegen. Sie leben in der Regel solitär oder in Paaren, gemischten Schwärmen schließen sie sich nur gelegentlich und für kurze Zeiträume an. Die Zusammensetzung der Ernährung ist nur für den Schwarzkehl-Ameisenwürger etwas besser erforscht, alle Arten dürften sich aber vornehmlich von Insekten und anderen Wirbellosen ernähren, die am Boden und in den unteren Etagen des Waldes gejagt werden. Ein typisches Verhalten bei der Nahrungssuche ist das kurzzeitige Verharren an einer Stelle auf der Suche nach potenzieller Beute, wobei die langen Schwanzfedern heftig von einer Seite zur anderen zucken. Im Vergleich zu anderen Ameisenvögeln singen und rufen die Vertreter von Frederickena eher selten. Ihre Rufe werden meist als nasale und eher schleppende Abfolge von Lauten beschrieben. Als Nest dienen offene, tassen- oder korbförmige Konstruktionen, die nicht allzu weit vom Boden entfernt an kleinen Astgabeln oder ähnlich geeigneten Orten angelegt werden. Das Fortpflanzungsverhalten ist generell nur schlecht erforscht, die typische Gelegegröße scheint allerdings bei zwei Eiern zu liegen. Diese sind weiß oder cremefarben und meist von einer feinen, lilafarbenen Musterung durchzogen. Die Brutpflege obliegt beiden Altvögeln gleichermaßen.

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Frederickena ist eine Gattung von Schreivögeln aus der Familie der Ameisenvögel (Thamnophilidae), die insgesamt drei Arten umfasst. Sie gehören zu den größten Ameisenvogelarten und sind in den Guayanas und im Amazonas-Regenwald Südamerikas beheimatet. Sie führen eine eher versteckte Lebensweise im Unterholz dichter Wälder und sind im Allgemeinen nur in geringer Dichte anzutreffen.

Als Lebensraum dienen feuchte, tropische und subtropische Primärwälder mit dichtem Unterwuchs. Vom Menschen beeinflusstes Habitat meiden die Vögel hingegen. Sie leben in der Regel solitär oder in Paaren, gemischten Schwärmen schließen sie sich nur gelegentlich und für kurze Zeiträume an. Die Zusammensetzung der Ernährung ist nur für den Schwarzkehl-Ameisenwürger etwas besser erforscht, alle Arten dürften sich aber vornehmlich von Insekten und anderen Wirbellosen ernähren, die am Boden und in den unteren Etagen des Waldes gejagt werden. Ein typisches Verhalten bei der Nahrungssuche ist das kurzzeitige Verharren an einer Stelle auf der Suche nach potenzieller Beute, wobei die langen Schwanzfedern heftig von einer Seite zur anderen zucken. Im Vergleich zu anderen Ameisenvögeln singen und rufen die Vertreter von Frederickena eher selten. Ihre Rufe werden meist als nasale und eher schleppende Abfolge von Lauten beschrieben. Als Nest dienen offene, tassen- oder korbförmige Konstruktionen, die nicht allzu weit vom Boden entfernt an kleinen Astgabeln oder ähnlich geeigneten Orten angelegt werden. Das Fortpflanzungsverhalten ist generell nur schlecht erforscht, die typische Gelegegröße scheint allerdings bei zwei Eiern zu liegen. Diese sind weiß oder cremefarben und meist von einer feinen, lilafarbenen Musterung durchzogen. Die Brutpflege obliegt beiden Altvögeln gleichermaßen.

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