Familie

Galaxien

12 Spezies

Galaxien (Galaxiidae) sind eine Familie kleiner elritzen- oder forellenähnlicher Süßwasserfische, die in der gemäßigten Zone auf der Südhalbkugel der Erde die ökologische Entsprechung zu den Lachsfischen (Salmonidae) auf der Nordhalbkugel sind. Im Deutschen werden sie auch Hechtlinge genannt, ein Name, der aber auch für verschiedene mit den Galaxiidae nicht verwandte Eierlegende Zahnkarpfen gebräuchlich ist.

Sie leben in kalten Süßgewässern Australiens (ca. 25 Arten), Tasmaniens (15 Arten), Neuseelands (22 Arten), der Lord-Howe-Insel, der Chatham-Inseln, der Aucklandinseln und der Campbell Island, in Neukaledonien (1 Art), des südlichsten Südafrikas (1 Art), des südlichen Südamerikas (4 Arten) und der Falklandinseln. Galaxias maculatus bewohnt einen großen Teil des Verbreitungsgebietes der Familie. Dies wurde durch die Theorie der Kontinentalverschiebung erklärt. Inzwischen hat man nachgewiesen, dass sich Populationen aus dem Bereich des westlichen und des östlichen Pazifik genetisch sehr ähnlich sind und dass die weite Verbreitung der Art durch das marine Larvenstadium zu erklären ist.

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Galaxien (Galaxiidae) sind eine Familie kleiner elritzen- oder forellenähnlicher Süßwasserfische, die in der gemäßigten Zone auf der Südhalbkugel der Erde die ökologische Entsprechung zu den Lachsfischen (Salmonidae) auf der Nordhalbkugel sind. Im Deutschen werden sie auch Hechtlinge genannt, ein Name, der aber auch für verschiedene mit den Galaxiidae nicht verwandte Eierlegende Zahnkarpfen gebräuchlich ist.

Sie leben in kalten Süßgewässern Australiens (ca. 25 Arten), Tasmaniens (15 Arten), Neuseelands (22 Arten), der Lord-Howe-Insel, der Chatham-Inseln, der Aucklandinseln und der Campbell Island, in Neukaledonien (1 Art), des südlichsten Südafrikas (1 Art), des südlichen Südamerikas (4 Arten) und der Falklandinseln. Galaxias maculatus bewohnt einen großen Teil des Verbreitungsgebietes der Familie. Dies wurde durch die Theorie der Kontinentalverschiebung erklärt. Inzwischen hat man nachgewiesen, dass sich Populationen aus dem Bereich des westlichen und des östlichen Pazifik genetisch sehr ähnlich sind und dass die weite Verbreitung der Art durch das marine Larvenstadium zu erklären ist.

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