Gattung

Grallaricula

8 Spezies

Grallaricula ist eine Gattung von Vögeln aus der Familie der Ameisenpittas (Grallariidae). Fast alle bisher bekannten Vertreter bewohnen relativ hochgelegene, bewaldete Bergregionen im Westen und Norden Südamerikas, lediglich eine Art kommt darüber hinaus auch in Teilen Mittelamerikas vor. Lebensweise und Sozialverhalten vieler Arten sind auf Grund dieses unzugänglichen Lebensraums bislang nur unvollständig erforscht.

Fast alle Grallaricula-Ameisenpittas sind endemisch auf dem südamerikanischen Kontinent verbreitet, wo sie die Hänge der Anden und deren Ausläufer auf verschiedenen Höhenlagen bewohnen. Lediglich das Verbreitungsgebiet des Ockerbrust-Ameisenpittas erstreckt sich über den Isthmus von Panama bis in die südlichen Regionen Mittelamerikas. Einige Arten besiedeln dabei nur sehr kleine, isolierte Gebiete und sind entsprechend durch Habitatverlust bedroht. Grundsätzlich sind alle Vertreter Bewohner des Hochlands. Während der Rostbrust-Ameisenpitta (G. ferrugineipectus) lokal schon auf etwa 250 m Höhe angetroffen werden kann, kommt der Halbmond-Ameisenpitta (G. lineifrons) in Kolumbien auf bis zu 3700 m und damit direkt unterhalb der Baumgrenze vor. Die IUCN stellt derzeit nur vier der insgesamt zehn Arten auf die niedrigste Gefährdungsstufe least concern („nicht gefährdet“), während drei weitere als near threatened („potenziell gefährdet“) geführt werden. Der Sucre- (G. cumanensis) und der Rotkopf-Ameisenpitta (G. cucullata) gelten als vulnerable („gefährdet“), während der Ockerstirn-Ameisenpitta (G. ochraceifrons) als endangered („stark gefährdet“) eingeschätzt wird.

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Grallaricula ist eine Gattung von Vögeln aus der Familie der Ameisenpittas (Grallariidae). Fast alle bisher bekannten Vertreter bewohnen relativ hochgelegene, bewaldete Bergregionen im Westen und Norden Südamerikas, lediglich eine Art kommt darüber hinaus auch in Teilen Mittelamerikas vor. Lebensweise und Sozialverhalten vieler Arten sind auf Grund dieses unzugänglichen Lebensraums bislang nur unvollständig erforscht.

Fast alle Grallaricula-Ameisenpittas sind endemisch auf dem südamerikanischen Kontinent verbreitet, wo sie die Hänge der Anden und deren Ausläufer auf verschiedenen Höhenlagen bewohnen. Lediglich das Verbreitungsgebiet des Ockerbrust-Ameisenpittas erstreckt sich über den Isthmus von Panama bis in die südlichen Regionen Mittelamerikas. Einige Arten besiedeln dabei nur sehr kleine, isolierte Gebiete und sind entsprechend durch Habitatverlust bedroht. Grundsätzlich sind alle Vertreter Bewohner des Hochlands. Während der Rostbrust-Ameisenpitta (G. ferrugineipectus) lokal schon auf etwa 250 m Höhe angetroffen werden kann, kommt der Halbmond-Ameisenpitta (G. lineifrons) in Kolumbien auf bis zu 3700 m und damit direkt unterhalb der Baumgrenze vor. Die IUCN stellt derzeit nur vier der insgesamt zehn Arten auf die niedrigste Gefährdungsstufe least concern („nicht gefährdet“), während drei weitere als near threatened („potenziell gefährdet“) geführt werden. Der Sucre- (G. cumanensis) und der Rotkopf-Ameisenpitta (G. cucullata) gelten als vulnerable („gefährdet“), während der Ockerstirn-Ameisenpitta (G. ochraceifrons) als endangered („stark gefährdet“) eingeschätzt wird.

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