Gattung

Grammostola

3 Spezies

Grammostola ist eine Spinnengattung aus der Familie der Vogelspinnen (Theraphosidae) und umfasst derzeit 22 Arten, die alle in Südamerika beheimatet sind. (Stand: März 2017)

Die Gattung besitzt ein großes Verbreitungsgebiet von Chile über Argentinien, Uruguay und Paraguay bis Brasilien. Die Vorkommen von Grammostola monticola und Grammostola rosea in Bolivien sind zweifelhaft. Die einzelnen Arten besitzen teils sehr begrenzte Verbreitungsgebiete. So kommt Grammostola iheringi in Uruguay in einem einzigen Tal vor.

Einige Arten leben in Gebieten mit kalten Wintern mit Temperaturen bis unter den Gefrierpunkt (beispielsweise im Lebensraum von Grammostola pulchra). Viele Arten leben in Gebieten mit enormen Temperaturschwankungen. Das bedeutet sehr hohe Temperaturen und trockene Luft während der Tageszeit gefolgt von eiskalten Nächten. Grammostola rosea ist im trockenen Südsommer keinen hohen Temperaturen ausgesetzt. In Paraguay, der Heimat von Grammostola pulchripes, ist es im Südsommer hingegen feuchter und deutlich heißer.

Durch die Veränderungen im Lebensraum durch den Menschen wegen Viehwirtschaft, Ackerbaus und Holzwirtschaft konnten sich viele Grammostola-Arten ausbreiten. Viele Spinnen finden sich an den Viehweiden und Waldrändern, wie beispielsweise Grammostola actaeon, Grammostola iheringi, Grammostola grossa und Grammostola pulchra.

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Grammostola ist eine Spinnengattung aus der Familie der Vogelspinnen (Theraphosidae) und umfasst derzeit 22 Arten, die alle in Südamerika beheimatet sind. (Stand: März 2017)

Die Gattung besitzt ein großes Verbreitungsgebiet von Chile über Argentinien, Uruguay und Paraguay bis Brasilien. Die Vorkommen von Grammostola monticola und Grammostola rosea in Bolivien sind zweifelhaft. Die einzelnen Arten besitzen teils sehr begrenzte Verbreitungsgebiete. So kommt Grammostola iheringi in Uruguay in einem einzigen Tal vor.

Einige Arten leben in Gebieten mit kalten Wintern mit Temperaturen bis unter den Gefrierpunkt (beispielsweise im Lebensraum von Grammostola pulchra). Viele Arten leben in Gebieten mit enormen Temperaturschwankungen. Das bedeutet sehr hohe Temperaturen und trockene Luft während der Tageszeit gefolgt von eiskalten Nächten. Grammostola rosea ist im trockenen Südsommer keinen hohen Temperaturen ausgesetzt. In Paraguay, der Heimat von Grammostola pulchripes, ist es im Südsommer hingegen feuchter und deutlich heißer.

Durch die Veränderungen im Lebensraum durch den Menschen wegen Viehwirtschaft, Ackerbaus und Holzwirtschaft konnten sich viele Grammostola-Arten ausbreiten. Viele Spinnen finden sich an den Viehweiden und Waldrändern, wie beispielsweise Grammostola actaeon, Grammostola iheringi, Grammostola grossa und Grammostola pulchra.

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