Grauen zwergbeutelratten
Die Grauen Zwergbeutelratten (Tlacuatzin) sind eine in Mexiko vorkommende Säugetiergattung aus der Familie der Beutelratten (Didelphidae).
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NachtaktivNachtaktivität ist ein tierisches Verhalten, das sich dadurch auszeichnet, dass es nachts aktiv ist und tagsüber schläft. Das gängige Adjektiv ist ...
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AllesfresserAls Allesfresser, Omnivore oder Pantophage werden Tiere bezeichnet, deren Nahrung sich aus verschiedenartiger Kost aus Pflanzen und Tieren zusammen...
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Zo
ZoochorieTe
TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
Viviparie oder Lebendgeburt bezeichnet die Fortpflanzungsweise bei Tieren, deren Frühentwicklung im Muttertier verläuft, ohne dabei von einer Eihül...
Po
PolygynandriePolygynandrie ist ein Paarungssystem, bei dem sowohl Männchen als auch Weibchen während einer Brutsaison mehrere Paarungspartner haben.
Po
PolygamPolygamie oder Vielehigkeit bezeichnet bei Menschen eine Form der Vielehe und der Führung von „gleichzeitigen eheähnlichen Beziehungen“. Ihr Gegent...
So
SolitärKe
Keine TierwanderungTiere, die keine saisonalen Wanderungen machen und das ganze Jahr über in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet bleiben, werden als Keine Tierwanderu...
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beginnt mitGraue Zwergbeutelratten erreichen eine Kopfrumpflänge von 11 bis 16 Zentimetern und eine Schwanzlänge von 10,5 bis 17 Zentimetern. Ihr Gewicht beträgt 30 bis 70 Gramm. Wie der Name schon andeutet, sind sie durch ihr graues oder graubraunes Fell gekennzeichnet, wobei die Unterseite und die Innenseiten der Gliedmaßen heller, weißlich, cremefarben oder gelblich sind. Auffällig sind die großen, schwarzen und unbehaarten Ohren. Der Schwanz, der ebenso lang wie der Körper wird, kann als Greifschwanz verwendet werden. Die Weibchen haben keinen Beutel und 9 oder 11 Zitzen, 4 oder 5 an jeder Seite und eine mittige. Die Grauen Zwergbeutelratten sind die einzigen kleinen Beutelratten mit einem Karyotyp von 2n=22.
Grauen Zwergbeutelratten sind wahrscheinlich nachtaktive Einzelgänger, die mehr am Boden leben als andere kleine Beutelrattenarten. Genauere Informationen liegen aber nicht vor. Als Allesfresser ernähren sie sich von Insekten, kleinen Wirbeltieren, z. B. Geckos, Vogeleiern und den Früchten von Kakteen und Bäumen. Ihre Nester bauen sie in Baumhöhlen, unter Felsen oder zwischen den Wurzeln von Bäumen oder Kakteen. Teilweise benutzen sich auch alte, hängende Vogelnester, z. B. die der Trupiale, Weißbauch-Zaunkönige oder Akazienzaunkönige. Die Nester sind kugelförmig und werden aus Zeigen, Stängeln, Gräser und den Fasern des Kapokbaums oder ähnlicher Pflanzen gebaut. Graue Zwergbeutelratten vermehren sich das ganze Jahr über. Ein Wurf besteht aus 8 bis 14 Jungtieren, im Schnitt sind es 11.