Gattung

Großer Hopfen-Wurzelbohrer

1 Spezies

Der Große Hopfen-Wurzelbohrer (Hepialus humuli), auch nur Hopfen-Wurzelbohrer oder Geistermotte (nach der englischen Bezeichnung ghost moth) genannt, ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Wurzelbohrer (Hepialidae). Grund für die Bezeichnung „Geistermotte“ ist die geisterhafte Erscheinung der Männchen, die nach Sonnenuntergang über die Wiesen schwirren.

Das Verbreitungsgebiet des Großen Hopfen-Wurzelbohrers erstreckt sich von Nord-Spanien bis zum Kaukasus und Armenien, im Osten weiter bis Sibirien. Im Norden reicht es von (Mittel-)Skandinavien und den Britischen Inseln, einschließlich der Färöer-, Shetland und Orkney-Inseln bis Sizilien. Die Art fehlt jedoch auf den Inseln Korsika, Sardinien und Kreta.

Typischer Lebensraum des Großen Hopfen-Wurzelbohrers sind Wirtschaftswiesen, in eher kühlfeuchten Landschaften, an Feld- und Wegrändern, Dämmen, Böschungen, in Streuobstwiesen, in Grünanlagen und Gärten am Rande von Ortschaften, auch Berg- und Talwiesen und Bachrändern und Gräben, seltener auch Feuchtwiesen am Rande von Mooren und Lichtungen in feuchten Wäldern. In den Alpen steigt die Art bis auf 2000 m über NN.

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Der Große Hopfen-Wurzelbohrer (Hepialus humuli), auch nur Hopfen-Wurzelbohrer oder Geistermotte (nach der englischen Bezeichnung ghost moth) genannt, ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Wurzelbohrer (Hepialidae). Grund für die Bezeichnung „Geistermotte“ ist die geisterhafte Erscheinung der Männchen, die nach Sonnenuntergang über die Wiesen schwirren.

Das Verbreitungsgebiet des Großen Hopfen-Wurzelbohrers erstreckt sich von Nord-Spanien bis zum Kaukasus und Armenien, im Osten weiter bis Sibirien. Im Norden reicht es von (Mittel-)Skandinavien und den Britischen Inseln, einschließlich der Färöer-, Shetland und Orkney-Inseln bis Sizilien. Die Art fehlt jedoch auf den Inseln Korsika, Sardinien und Kreta.

Typischer Lebensraum des Großen Hopfen-Wurzelbohrers sind Wirtschaftswiesen, in eher kühlfeuchten Landschaften, an Feld- und Wegrändern, Dämmen, Böschungen, in Streuobstwiesen, in Grünanlagen und Gärten am Rande von Ortschaften, auch Berg- und Talwiesen und Bachrändern und Gräben, seltener auch Feuchtwiesen am Rande von Mooren und Lichtungen in feuchten Wäldern. In den Alpen steigt die Art bis auf 2000 m über NN.

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