Gattung

Großohrfledermäuse

7 Spezies

Die Großohrfledermäuse (Histiotus) sind eine Fledermausgattung in der Familie der Glattnasen (Vespertilionidae). Die Arten leben in Südamerika.

Mit einer Kopf-Rumpf-Länge von 48 bis 70 mm sowie einem Gewicht von 11 bis 14 g sind diese Fledermäuse mittelgroße Vertreter der Familie. Die Schwanzlänge beträgt 39 bis 55 mm, die Unterarme sind 42 bis 52 mm lang. Das Fell hat überwiegend eine braune Farbe mit dunklen, grauen oder weißen Schattierungen. Bei einigen Individuen ist die Unterseite hellgrau. Die Morphologie von Zähnen und Schädel entspricht den Breitflügelfledermäusen (Eptesicus). Die Histiotus-Arten besitzen dagegen deutlich größere Ohren. Diese sind bei Histiotus macrotus durch einen Hautstreifen verbunden.

Diese Fledermäuse kommen in verschiedenen Lebensräumen vor. Manche bevorzugen Wälder, andere sind in Gebirgen heimisch. Sie nutzen Felsspalten und Gebäude als Ruheplätze, an denen sich kleinere Gruppen bilden. Selten wurden erwachsene Männchen in Gruppen mit säugenden Weibchen angetroffen. Ein Wurf besteht meist aus einem Jungtier, das etwa nach einem Jahr geschlechtsreif wird.

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Die Großohrfledermäuse (Histiotus) sind eine Fledermausgattung in der Familie der Glattnasen (Vespertilionidae). Die Arten leben in Südamerika.

Mit einer Kopf-Rumpf-Länge von 48 bis 70 mm sowie einem Gewicht von 11 bis 14 g sind diese Fledermäuse mittelgroße Vertreter der Familie. Die Schwanzlänge beträgt 39 bis 55 mm, die Unterarme sind 42 bis 52 mm lang. Das Fell hat überwiegend eine braune Farbe mit dunklen, grauen oder weißen Schattierungen. Bei einigen Individuen ist die Unterseite hellgrau. Die Morphologie von Zähnen und Schädel entspricht den Breitflügelfledermäusen (Eptesicus). Die Histiotus-Arten besitzen dagegen deutlich größere Ohren. Diese sind bei Histiotus macrotus durch einen Hautstreifen verbunden.

Diese Fledermäuse kommen in verschiedenen Lebensräumen vor. Manche bevorzugen Wälder, andere sind in Gebirgen heimisch. Sie nutzen Felsspalten und Gebäude als Ruheplätze, an denen sich kleinere Gruppen bilden. Selten wurden erwachsene Männchen in Gruppen mit säugenden Weibchen angetroffen. Ein Wurf besteht meist aus einem Jungtier, das etwa nach einem Jahr geschlechtsreif wird.

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