Gattung

Kurznasenbeutler

3 Spezies

Die Kurznasenbeutler (Isoodon) sind eine Beuteltiergattung aus der Ordnung der Nasenbeutler. Die Gattung wird in vier Arten eingeteilt, den Großen Kurznasenbeutler (Isoodon macrourus), den Kleinen Kurznasenbeutler (I. obesulus), den Goldenen Kurznasenbeutler (I. auratus) und Isoodon fusciventer.

Diese Tiere sind (oder waren früher) über weite Teile Australiens verbreitet, der Große Nasenbeutler lebt außerdem als einziger Australischer Nasenbeutler auch im südlichen Neuguinea. Sie bewohnen eine Reihe von Habitaten, darunter offene Wälder, buschbestande Savannen und auch Grasländer in der Nähe von Sümpfen oder Gewässern, allerdings meiden sie das trockene Innere des Kontinents. Sie sind nachtaktiv, tagsüber schlafen sie in selbsterrichteten Nestern aus Zweigen, Gräsern und Blättern, die sie am Boden, oft auch in Erdhöhlen oder hohlen Baumstämmen errichten. In der Nacht gehen sie auf Nahrungssuche, wobei sie Trampelpfade im hohen Gras oder im Buschwerk errichten. Bei ihrer Nahrungsaufnahme sind sie nicht wählerisch sind, sie nehmen Insekten, Würmer, Früchte, Samen und Pilze zu sich.

Kurznasenbeutler sind ausgesprochene Einzelgänger, die auf Artgenossen aggressiv reagieren. Sie bewohnen ein Revier in der Größe von einem bis sechs Hektar, das sie mit Duftdrüsen markieren und vehement verteidigen.

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Die Kurznasenbeutler (Isoodon) sind eine Beuteltiergattung aus der Ordnung der Nasenbeutler. Die Gattung wird in vier Arten eingeteilt, den Großen Kurznasenbeutler (Isoodon macrourus), den Kleinen Kurznasenbeutler (I. obesulus), den Goldenen Kurznasenbeutler (I. auratus) und Isoodon fusciventer.

Diese Tiere sind (oder waren früher) über weite Teile Australiens verbreitet, der Große Nasenbeutler lebt außerdem als einziger Australischer Nasenbeutler auch im südlichen Neuguinea. Sie bewohnen eine Reihe von Habitaten, darunter offene Wälder, buschbestande Savannen und auch Grasländer in der Nähe von Sümpfen oder Gewässern, allerdings meiden sie das trockene Innere des Kontinents. Sie sind nachtaktiv, tagsüber schlafen sie in selbsterrichteten Nestern aus Zweigen, Gräsern und Blättern, die sie am Boden, oft auch in Erdhöhlen oder hohlen Baumstämmen errichten. In der Nacht gehen sie auf Nahrungssuche, wobei sie Trampelpfade im hohen Gras oder im Buschwerk errichten. Bei ihrer Nahrungsaufnahme sind sie nicht wählerisch sind, sie nehmen Insekten, Würmer, Früchte, Samen und Pilze zu sich.

Kurznasenbeutler sind ausgesprochene Einzelgänger, die auf Artgenossen aggressiv reagieren. Sie bewohnen ein Revier in der Größe von einem bis sechs Hektar, das sie mit Duftdrüsen markieren und vehement verteidigen.

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