Region

Jharkhand

18 Spezies

Jharkhand ist ein indischer Bundesstaat mit einer Fläche von 79.

Geographie

Jharkhand grenzt an die Bundesstaaten Bihar, Westbengalen, Odisha, Chhattisgarh und Uttar Pradesh (im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden). Der überwiegende Teil des Bundesstaats liegt auf dem Chota-Nagpur-Plateau auf einer Höhe zwischen 300 und 600 Metern über Meereshöhe. Das Ranchi-Plateau ist eine Hochebene auf einer Seehöhe zwischen 600 und 900 Metern im Zentralen Westen von Jharkhand. Zwei Höhenzüge, die Bokara Barrage und das Lohardaga Ghat, überragen die umliegenden Gebiete. Tiefebenen gibt es nur im Nordosten und Südosten des Bundesstaats. Trotz Abholzung in den letzten hundert Jahren sind immer noch rund 29 % des Gebiets von Wald bedeckt. Darunter sind zahlreiche Naturschutzgebiete. Unter diesen liegt der Betla Nationalpark mit einer Fläche von 1315 km² an erster Stelle.

Die wichtigsten Flüsse sind der Barakar, der Damodar, der Mayurakshi, der North Koel, der Sankh, der South Koel und der Subarnekha. Auf dem Gebiet des Staates Jharkhand liegen zudem mehrere Stauseen. Die Größten sind das Konar Reservoir, das Maithon Reservoir, das Panchet Reservoir und das Tilalya Reservoir.

Klima

Klimatisch geprägt ist der Bundesstaat im Norden durch ein Ostseitenklima, das tropische Savannenklima im Südosten und dem Klima auf der Hochebene (Chota-Nagpur-Plateau). Letzteres prägt den Bundesstaat und hat einen Winter von November bis Mitte Februar (Temperaturen von 10 bis 24 Grad), einen kurzen Frühling zwischen Mitte Februar und Mitte April, eine Trockenzeit zwischen Mitte April und Mitte Juni (Temperaturen zwischen 21 und 37 Grad) gefolgt von einer Regenzeit zwischen Mitte Juni und Ende September (Temperaturen zwischen 22 und 30 Grad; Monsunzeit) mit einem kurzen Herbst im Oktober. In der Monsunzeit fällt rund 84 Prozent des Jahresniederschlags. Die durchschnittlichen Regenmengen schwanken je nach Region zwischen 925 mm in Palamau und 1573 mm in Pakur. Die Monate November bis April sind sehr trocken.

Bedrohung durch Klimawandel

Jharkhand gilt als besonders durch den Klimawandel bedroht. Die Gesamtsituation des Staates gilt als überdurchschnittlich empfindlich gegenüber den erwarteten Veränderungen des Klimas und dabei als gleichzeitig wenig anpassungsfähig. Die vorhandenen Wald- und Wasservorkommen sind sehr ungleich über das Gebiet des Bundesstaates verteilt und bereits durch die zunehmende Industrialisierung und das Wachstum der Städte bedroht. Der Bundesstaat hat deshalb einen Aktionsplan entwickelt, der den Auswirkungen des Klimawandels entgegenwirken soll und dabei wirtschaftliches Wachstum und die Bekämpfung von Armut ermöglichen soll.

Flora und Fauna

Die Tier- und Pflanzenwelt ist aufgrund der verschiedenen Klimazonen vielfältig. Besonderen Schutz genießen Elefanten und Tiger, für die verschiedene Nationalparks und Reservate geschaffen wurden (unter anderem Palamau Tiger Reserve). In diesen Schutzgebieten gibt es zudem rund 170 Vogelarten, Krokodile und Affen.

Mehrere hundert Pflanzenarten sind auf dem Gebiet von Jharkhand beheimatet. Darunter zahlreiche Samenpflanzen und Baumarten, Sträucher und Kräuter sowie Gräser und Bambus.

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Jharkhand ist ein indischer Bundesstaat mit einer Fläche von 79.

Geographie

Jharkhand grenzt an die Bundesstaaten Bihar, Westbengalen, Odisha, Chhattisgarh und Uttar Pradesh (im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden). Der überwiegende Teil des Bundesstaats liegt auf dem Chota-Nagpur-Plateau auf einer Höhe zwischen 300 und 600 Metern über Meereshöhe. Das Ranchi-Plateau ist eine Hochebene auf einer Seehöhe zwischen 600 und 900 Metern im Zentralen Westen von Jharkhand. Zwei Höhenzüge, die Bokara Barrage und das Lohardaga Ghat, überragen die umliegenden Gebiete. Tiefebenen gibt es nur im Nordosten und Südosten des Bundesstaats. Trotz Abholzung in den letzten hundert Jahren sind immer noch rund 29 % des Gebiets von Wald bedeckt. Darunter sind zahlreiche Naturschutzgebiete. Unter diesen liegt der Betla Nationalpark mit einer Fläche von 1315 km² an erster Stelle.

Die wichtigsten Flüsse sind der Barakar, der Damodar, der Mayurakshi, der North Koel, der Sankh, der South Koel und der Subarnekha. Auf dem Gebiet des Staates Jharkhand liegen zudem mehrere Stauseen. Die Größten sind das Konar Reservoir, das Maithon Reservoir, das Panchet Reservoir und das Tilalya Reservoir.

Klima

Klimatisch geprägt ist der Bundesstaat im Norden durch ein Ostseitenklima, das tropische Savannenklima im Südosten und dem Klima auf der Hochebene (Chota-Nagpur-Plateau). Letzteres prägt den Bundesstaat und hat einen Winter von November bis Mitte Februar (Temperaturen von 10 bis 24 Grad), einen kurzen Frühling zwischen Mitte Februar und Mitte April, eine Trockenzeit zwischen Mitte April und Mitte Juni (Temperaturen zwischen 21 und 37 Grad) gefolgt von einer Regenzeit zwischen Mitte Juni und Ende September (Temperaturen zwischen 22 und 30 Grad; Monsunzeit) mit einem kurzen Herbst im Oktober. In der Monsunzeit fällt rund 84 Prozent des Jahresniederschlags. Die durchschnittlichen Regenmengen schwanken je nach Region zwischen 925 mm in Palamau und 1573 mm in Pakur. Die Monate November bis April sind sehr trocken.

Bedrohung durch Klimawandel

Jharkhand gilt als besonders durch den Klimawandel bedroht. Die Gesamtsituation des Staates gilt als überdurchschnittlich empfindlich gegenüber den erwarteten Veränderungen des Klimas und dabei als gleichzeitig wenig anpassungsfähig. Die vorhandenen Wald- und Wasservorkommen sind sehr ungleich über das Gebiet des Bundesstaates verteilt und bereits durch die zunehmende Industrialisierung und das Wachstum der Städte bedroht. Der Bundesstaat hat deshalb einen Aktionsplan entwickelt, der den Auswirkungen des Klimawandels entgegenwirken soll und dabei wirtschaftliches Wachstum und die Bekämpfung von Armut ermöglichen soll.

Flora und Fauna

Die Tier- und Pflanzenwelt ist aufgrund der verschiedenen Klimazonen vielfältig. Besonderen Schutz genießen Elefanten und Tiger, für die verschiedene Nationalparks und Reservate geschaffen wurden (unter anderem Palamau Tiger Reserve). In diesen Schutzgebieten gibt es zudem rund 170 Vogelarten, Krokodile und Affen.

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