Gattung

Lepidodactylus

3 Spezies

Die Gattung der Lepidodactylus gehört zur Familie der Geckos (Gekkonidae) und erreicht eine Länge von ungefähr 8 cm.

Unter den 32 Arten fällt besonders der Jungferngecko (Lepidodactylus lugubris) auf, da er aufgrund natürlicher Verhaltensweisen immer neue Regionen besiedelt und mitunter weite Entfernungen zurücklegt. Ob die Zoologen diese hellgetönte Echse lugubris (finster) getauft haben, um auf die nächtliche Lebensweise des Tieres anzuspielen, ist nicht bekannt.

Sämtliche Geckos der Gattung Lepidodactylus besiedeln die indoaustralische und pazifische Inselwelt, wobei die meisten nur ein kleines, manchmal auf eine einzige Insel beschränktes geographisches Verbreitungsgebiet haben.

Den Jungferngecko findet man allerdings von Südostasien über den ganzen Pazifik bis zur Westküste Südamerikas . Selbst im brasilianischen Rio de Janeiro hat man schon eine Population entdeckt. Die Fähigkeit dieses Geckos, auch weit entfernte Habitate, die er aus eigenen Kräften nie erreichen könnte, zu erschließen, erschließt sich aus dessen Verhalten: Während die anderen Arten der Gattung Lepidodactylus ihr Waldhabitat nicht verlassen und daher mit menschlichen Siedlungen nicht in Berührung kommen, hält sich der Jungferngecko gern in menschlichen Behausungen auf. Dabei kommt es dann auch vor, dass er in Kisten klettert, in denen er dann samt den darin befindlichen Gütern verschifft wird.

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Die Gattung der Lepidodactylus gehört zur Familie der Geckos (Gekkonidae) und erreicht eine Länge von ungefähr 8 cm.

Unter den 32 Arten fällt besonders der Jungferngecko (Lepidodactylus lugubris) auf, da er aufgrund natürlicher Verhaltensweisen immer neue Regionen besiedelt und mitunter weite Entfernungen zurücklegt. Ob die Zoologen diese hellgetönte Echse lugubris (finster) getauft haben, um auf die nächtliche Lebensweise des Tieres anzuspielen, ist nicht bekannt.

Sämtliche Geckos der Gattung Lepidodactylus besiedeln die indoaustralische und pazifische Inselwelt, wobei die meisten nur ein kleines, manchmal auf eine einzige Insel beschränktes geographisches Verbreitungsgebiet haben.

Den Jungferngecko findet man allerdings von Südostasien über den ganzen Pazifik bis zur Westküste Südamerikas . Selbst im brasilianischen Rio de Janeiro hat man schon eine Population entdeckt. Die Fähigkeit dieses Geckos, auch weit entfernte Habitate, die er aus eigenen Kräften nie erreichen könnte, zu erschließen, erschließt sich aus dessen Verhalten: Während die anderen Arten der Gattung Lepidodactylus ihr Waldhabitat nicht verlassen und daher mit menschlichen Siedlungen nicht in Berührung kommen, hält sich der Jungferngecko gern in menschlichen Behausungen auf. Dabei kommt es dann auch vor, dass er in Kisten klettert, in denen er dann samt den darin befindlichen Gütern verschifft wird.

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