Nachtaffen

11 Spezies

Nachtaffen sind nachtaktive Neuweltaffen, die in Wäldern in ganz Panama und weiten Teilen Südamerikas zu finden sind. Nachtaffen haben große Augen, die ihre Sicht in der Nacht verbessern, während ihre Ohren größtenteils verborgen sind, was ihnen ihren Namen Aotus gibt, was "ohrlos" bedeutet. Sie haben ein abwechslungsreiches Repertoire an Lautäußerungen und leben in kleinen Familienverbänden, bestehend aus einem Paar und ihren unreifen Nachkommen. Diese Familiengruppen sind territorial und verteidigen Territorien durch Stimmrufe und Duftmarkierungen. Während der Tagesstunden ruhen Nachtaffen in schattigen Baumbereichen. Diese Schlafplätze bieten Schutz vor starkem Regen, Sonnenlicht und Hitze. Nachtaffen sind durch den Verlust ihres Lebensraums, den Handel mit Haustieren, die Jagd nach Buschfleisch und durch biomedizinische Forschung bedroht. Die Verwendung in der biomedizinischen Forschung stellt eine weitere Bedrohung für die Biodiversität der Nachtaffen dar, da sie eine der wenigen Affenarten darstellen, die von der oft tödlichen menschlichen Malaria betroffen sind. Bis 2008 starben mehr als 76 Nachtaffen an den Folgen von Impfstofftests, einige starben an Malaria, während andere aufgrund medizinischer Komplikationen bei den Tests starben.
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Nachtaffen sind nachtaktive Neuweltaffen, die in Wäldern in ganz Panama und weiten Teilen Südamerikas zu finden sind. Nachtaffen haben große Augen, die ihre Sicht in der Nacht verbessern, während ihre Ohren größtenteils verborgen sind, was ihnen ihren Namen Aotus gibt, was "ohrlos" bedeutet. Sie haben ein abwechslungsreiches Repertoire an Lautäußerungen und leben in kleinen Familienverbänden, bestehend aus einem Paar und ihren unreifen Nachkommen. Diese Familiengruppen sind territorial und verteidigen Territorien durch Stimmrufe und Duftmarkierungen. Während der Tagesstunden ruhen Nachtaffen in schattigen Baumbereichen. Diese Schlafplätze bieten Schutz vor starkem Regen, Sonnenlicht und Hitze. Nachtaffen sind durch den Verlust ihres Lebensraums, den Handel mit Haustieren, die Jagd nach Buschfleisch und durch biomedizinische Forschung bedroht. Die Verwendung in der biomedizinischen Forschung stellt eine weitere Bedrohung für die Biodiversität der Nachtaffen dar, da sie eine der wenigen Affenarten darstellen, die von der oft tödlichen menschlichen Malaria betroffen sind. Bis 2008 starben mehr als 76 Nachtaffen an den Folgen von Impfstofftests, einige starben an Malaria, während andere aufgrund medizinischer Komplikationen bei den Tests starben.
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