Gattung

Blauer Marlin

2 Spezies

Der Blaue Marlin (Makaira nigricans, von lat. nigricans, schwärzlich, dunkel) ist ein großer, im Atlantik und Indopazifik lebender Raubfisch. Er lebt im offenen Ozean, nähert sich nur wenig den Küsten und ernährt sich von anderen Fischen und von Kopffüßern. Die Art wird wegen des langfristigen, starken Rückgangs der Population von der IUCN auf der Roten Liste als gefährdet (vulnerable) eingestuft.

Der Blaue Marlin ist von allen Speerfischen am meisten an ein tropisches Klima gebunden, kommt vor allem in tropischen und subtropischen Bereichen des Atlantiks vor und ist, nach den Fangzahlen der Fischerei zu urteilen, im wärmeren Westatlantik häufiger als im Ostatlantik. Sein Verbreitungsgebiet reicht im nördlichen Atlantik von 40° bis 45° nördlicher Breite bis 40° südlicher Breite im westlichen Südatlantik, 30°S im zentralen Südatlantik und 35°S im östlichen Südatlantik. Vor der Küste Afrikas leben die Fische vor allem zwischen 25°N und 25°S. Außerdem kommt die Art auch im Indischen Ozean und tropischen Pazifik vor. Die indopazifischen Populationen wurden zeitweise als eigene Art (Makaira mazara) gezählt. Da er Augen und Gehirn aufheizen kann, machen ihm gelegentliche Vorstöße in kühlere Gewässer (< 21 °C) keine Schwierigkeiten.

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Der Blaue Marlin (Makaira nigricans, von lat. nigricans, schwärzlich, dunkel) ist ein großer, im Atlantik und Indopazifik lebender Raubfisch. Er lebt im offenen Ozean, nähert sich nur wenig den Küsten und ernährt sich von anderen Fischen und von Kopffüßern. Die Art wird wegen des langfristigen, starken Rückgangs der Population von der IUCN auf der Roten Liste als gefährdet (vulnerable) eingestuft.

Der Blaue Marlin ist von allen Speerfischen am meisten an ein tropisches Klima gebunden, kommt vor allem in tropischen und subtropischen Bereichen des Atlantiks vor und ist, nach den Fangzahlen der Fischerei zu urteilen, im wärmeren Westatlantik häufiger als im Ostatlantik. Sein Verbreitungsgebiet reicht im nördlichen Atlantik von 40° bis 45° nördlicher Breite bis 40° südlicher Breite im westlichen Südatlantik, 30°S im zentralen Südatlantik und 35°S im östlichen Südatlantik. Vor der Küste Afrikas leben die Fische vor allem zwischen 25°N und 25°S. Außerdem kommt die Art auch im Indischen Ozean und tropischen Pazifik vor. Die indopazifischen Populationen wurden zeitweise als eigene Art (Makaira mazara) gezählt. Da er Augen und Gehirn aufheizen kann, machen ihm gelegentliche Vorstöße in kühlere Gewässer (< 21 °C) keine Schwierigkeiten.

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