Gattung

Mogurnda

2 Spezies

Die Gattung Mogurnda beherbergt rund zwei Dutzend Süßwasser-Grundelarten aus der Familie der Schläfergrundeln. Sie kommen nur in Australien und Neuguinea vor. Der Gattungsname Mogurnda kommt von der Bezeichnung für den Fisch, den einige Aborigines im Northern Territory verwenden.

Die Gattung kommt im Süßwasser in Nord-, Ost- und Zentral-Australien sowie in Neuguinea, mit Ausnahme der Vogelkop-Halbinsel im äußersten Westen, vor. Die Verbreitungsgebiete der 6 australischen Arten scheinen sich nicht zu überlappen. Während Mogurnda adspersa und Mogurnda mogurnda jeweils ein großes Verbreitungsgebiet im Norden (sowie auch im Süden Neuguineas) bzw. Osten Australiens aufweisen, kommen die anderen 4 australischen Arten (Mogurnda clivicola, M. larapintae, M. oligolepis und M. thermophila) nur sehr lokal begrenzt, meist im Inneren des Kontinents vor und sind deshalb gefährdet.

Von den 20 beschriebenen Arten aus Neuguinea haben einige ebenfalls ein großes Verbreitungsgebiet, während andere nur lokal vorkommen, wie die 7 Arten aus dem Lake Kutubu.

Diese Schläfergrundeln kommen in verschiedenen Süßwasserhabitaten wie Flüssen, Bächen, Billabongs oder Seen vor. Meist findet man diese Lauerjäger in langsam fließenden, ruhigen Gewässerabschnitten im Schutze von Unterwasservegetation oder Wurzeln. In schneller fließenden Gewässern halten sie sich zwischen größeren Steinen auf, die neben dem Schutz vor Räubern auch Schutz vor der Strömung bieten und als Laichplatz genutzt werden. Jungfische halten sich oft in sehr flachem Wasser in Ufernähe auf, während ausgewachsene Fische meist in Wassertiefen von einem halben bis einem Meter angetroffen werden.

Weniger anzeigen

Die Gattung Mogurnda beherbergt rund zwei Dutzend Süßwasser-Grundelarten aus der Familie der Schläfergrundeln. Sie kommen nur in Australien und Neuguinea vor. Der Gattungsname Mogurnda kommt von der Bezeichnung für den Fisch, den einige Aborigines im Northern Territory verwenden.

Die Gattung kommt im Süßwasser in Nord-, Ost- und Zentral-Australien sowie in Neuguinea, mit Ausnahme der Vogelkop-Halbinsel im äußersten Westen, vor. Die Verbreitungsgebiete der 6 australischen Arten scheinen sich nicht zu überlappen. Während Mogurnda adspersa und Mogurnda mogurnda jeweils ein großes Verbreitungsgebiet im Norden (sowie auch im Süden Neuguineas) bzw. Osten Australiens aufweisen, kommen die anderen 4 australischen Arten (Mogurnda clivicola, M. larapintae, M. oligolepis und M. thermophila) nur sehr lokal begrenzt, meist im Inneren des Kontinents vor und sind deshalb gefährdet.

Von den 20 beschriebenen Arten aus Neuguinea haben einige ebenfalls ein großes Verbreitungsgebiet, während andere nur lokal vorkommen, wie die 7 Arten aus dem Lake Kutubu.

Diese Schläfergrundeln kommen in verschiedenen Süßwasserhabitaten wie Flüssen, Bächen, Billabongs oder Seen vor. Meist findet man diese Lauerjäger in langsam fließenden, ruhigen Gewässerabschnitten im Schutze von Unterwasservegetation oder Wurzeln. In schneller fließenden Gewässern halten sie sich zwischen größeren Steinen auf, die neben dem Schutz vor Räubern auch Schutz vor der Strömung bieten und als Laichplatz genutzt werden. Jungfische halten sich oft in sehr flachem Wasser in Ufernähe auf, während ausgewachsene Fische meist in Wassertiefen von einem halben bis einem Meter angetroffen werden.

Weniger anzeigen