Gattung

Quallenfisch

1 Spezies

Der Hirten- oder Quallenfisch (Nomeus gronovii, von griechisch Νομεύς ‚Hirte‘), ein bis 40 cm langer Vertreter der Galeerenfische innerhalb der Scombriformes, ist zwar weit verbreitet, birgt aber noch manches biologische Geheimnis. Bekannt ist er durch sein Zusammenleben mit der Staatsqualle (Siphonophora) Physalia (der „Portugiesischen Galeere“ – daher auch „Galeerenfisch“). Im Artnamen hat Johann Friedrich Gmelin, der vorwiegend Botaniker war, das Andenken zweier holländischer Kollegen, nämlich des Jan Frederik Gronovius († 1762) und dessen Sohnes Laurens Theodor Gronovius († 1777), verewigt: Alle drei waren Mitarbeiter und Freunde Carl von Linnés.

Gemeinsam mit der Staatsqualle kommt der Hirtenfisch besonders im subtropischen Westatlantik vor und driftet dann auch mit dem Golfstrom. Er ist aber auch von Brasilien, den Kanaren, São Tomé und Südwestafrika bekannt, ferner aus dem Indischen und Pazifischen Ozean (bes. nördliche Hemisphäre). Im Mittelmeer fehlt er.

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Der Hirten- oder Quallenfisch (Nomeus gronovii, von griechisch Νομεύς ‚Hirte‘), ein bis 40 cm langer Vertreter der Galeerenfische innerhalb der Scombriformes, ist zwar weit verbreitet, birgt aber noch manches biologische Geheimnis. Bekannt ist er durch sein Zusammenleben mit der Staatsqualle (Siphonophora) Physalia (der „Portugiesischen Galeere“ – daher auch „Galeerenfisch“). Im Artnamen hat Johann Friedrich Gmelin, der vorwiegend Botaniker war, das Andenken zweier holländischer Kollegen, nämlich des Jan Frederik Gronovius († 1762) und dessen Sohnes Laurens Theodor Gronovius († 1777), verewigt: Alle drei waren Mitarbeiter und Freunde Carl von Linnés.

Gemeinsam mit der Staatsqualle kommt der Hirtenfisch besonders im subtropischen Westatlantik vor und driftet dann auch mit dem Golfstrom. Er ist aber auch von Brasilien, den Kanaren, São Tomé und Südwestafrika bekannt, ferner aus dem Indischen und Pazifischen Ozean (bes. nördliche Hemisphäre). Im Mittelmeer fehlt er.

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