Gattung

Langnasenbeutler

6 Spezies

Die Langnasenbeutler (Perameles) sind eine Beuteltiergattung aus der Gruppe der Australischen Nasenbeutler. Die Gattung umfasst acht Arten, darunter vier ausgestorbene.

Die Tiere waren ursprünglich in weiten Teilen Australiens verbreitet, sind aber aus dem Großteil ihres Verbreitungsgebietes verschwunden. Sie bewohnen eine Reihe von Lebensräumen, vorrangig aber trockene Gebiete wie Halbwüsten und Savannen. Manchmal findet man sie aber auch in Wäldern.

Langnasenbeutler sind nachtaktiv. Tagsüber schlafen sie in Nestern aus Zweigen und Blättern, in selbstgegrabenen Erdhöhlen oder in verlassenen Bauen anderer Tiere, in der Nacht begeben sie sich auf Nahrungssuche. Dazu graben sie oft im Erdreich, um Essbares zu finden, in erster Linie Insekten und deren Larven. Daneben nehmen sie aber auch Würmer, Schnecken, kleine Wirbeltiere und auch pflanzliches Material wie Wurzeln und Beeren zu sich.

Die Tiere sind Einzelgänger, die insbesondere auf gleichgeschlechtliche Artgenossen äußerst aggressiv reagieren. Sie bewohnen ein festes Territorium, wobei die Reviere der Männchen deutlich größer sind als die der Weibchen und sich auch damit überlappen. Außerhalb der Paarungszeit gehen sich aber auch Männchen und Weibchen aus dem Weg.

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Die Langnasenbeutler (Perameles) sind eine Beuteltiergattung aus der Gruppe der Australischen Nasenbeutler. Die Gattung umfasst acht Arten, darunter vier ausgestorbene.

Die Tiere waren ursprünglich in weiten Teilen Australiens verbreitet, sind aber aus dem Großteil ihres Verbreitungsgebietes verschwunden. Sie bewohnen eine Reihe von Lebensräumen, vorrangig aber trockene Gebiete wie Halbwüsten und Savannen. Manchmal findet man sie aber auch in Wäldern.

Langnasenbeutler sind nachtaktiv. Tagsüber schlafen sie in Nestern aus Zweigen und Blättern, in selbstgegrabenen Erdhöhlen oder in verlassenen Bauen anderer Tiere, in der Nacht begeben sie sich auf Nahrungssuche. Dazu graben sie oft im Erdreich, um Essbares zu finden, in erster Linie Insekten und deren Larven. Daneben nehmen sie aber auch Würmer, Schnecken, kleine Wirbeltiere und auch pflanzliches Material wie Wurzeln und Beeren zu sich.

Die Tiere sind Einzelgänger, die insbesondere auf gleichgeschlechtliche Artgenossen äußerst aggressiv reagieren. Sie bewohnen ein festes Territorium, wobei die Reviere der Männchen deutlich größer sind als die der Weibchen und sich auch damit überlappen. Außerhalb der Paarungszeit gehen sich aber auch Männchen und Weibchen aus dem Weg.

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