Gattung

Pittasoma

2 Spezies

Pittasoma ist eine Gattung von Vögeln aus der Familie der Mückenfresser (Conopophagidae). Sie umfasst mit dem Schwarzscheitel- (P. michleri) und dem Schwarzbrauen-Mückenfresser (P. rufopileatum) nur zwei Arten. Beide bewohnen tropische Wälder im Süden Mittelamerikas und Nordwesten Südamerikas.

Pittasoma-Mückenfresser sind aus einem Gebiet bekannt, das sich in Mittelamerika etwa vom Isthmus von Panama bis in den Norden Costa Ricas erstreckt. In Südamerika wird außerdem der nördliche Teil des Chocós, der sich im Westen Kolumbiens sowie im Nordwesten Ecuadors befindet, besiedelt. Die beiden Arten kommen dabei nicht sympatrisch vor, die Grenze ihrer Verbreitungsgebiete befindet sich in Kolumbien, nicht weit hinter der Grenze zu Panama. Vor allem der weiter nördlich lebende Schwarzscheitel-Mückenfresser scheint aus Teilen seines historischen Verbreitungsgebiets verschwunden zu sein. Besonders aus tieferliegenden Regionen existieren zwar glaubhafte historische Nachweise, jedoch keine Sichtungen aus jüngerer Zeit. Dennoch führt die IUCN die Art mit Stand 2020 als „nicht gefährdet“ (least concern), während der Schwarzbrauen-Mückenfresser im Jahr 2016 als „potenziell gefährdet“ (near threatened) eingestuft wurde. Die Bestände beider Arten sind abnehmend, als größte Bedrohung gilt die Zerstörung ihres Lebensraums durch die fortschreitende Abholzung der Wälder.

Weniger anzeigen

Pittasoma ist eine Gattung von Vögeln aus der Familie der Mückenfresser (Conopophagidae). Sie umfasst mit dem Schwarzscheitel- (P. michleri) und dem Schwarzbrauen-Mückenfresser (P. rufopileatum) nur zwei Arten. Beide bewohnen tropische Wälder im Süden Mittelamerikas und Nordwesten Südamerikas.

Pittasoma-Mückenfresser sind aus einem Gebiet bekannt, das sich in Mittelamerika etwa vom Isthmus von Panama bis in den Norden Costa Ricas erstreckt. In Südamerika wird außerdem der nördliche Teil des Chocós, der sich im Westen Kolumbiens sowie im Nordwesten Ecuadors befindet, besiedelt. Die beiden Arten kommen dabei nicht sympatrisch vor, die Grenze ihrer Verbreitungsgebiete befindet sich in Kolumbien, nicht weit hinter der Grenze zu Panama. Vor allem der weiter nördlich lebende Schwarzscheitel-Mückenfresser scheint aus Teilen seines historischen Verbreitungsgebiets verschwunden zu sein. Besonders aus tieferliegenden Regionen existieren zwar glaubhafte historische Nachweise, jedoch keine Sichtungen aus jüngerer Zeit. Dennoch führt die IUCN die Art mit Stand 2020 als „nicht gefährdet“ (least concern), während der Schwarzbrauen-Mückenfresser im Jahr 2016 als „potenziell gefährdet“ (near threatened) eingestuft wurde. Die Bestände beider Arten sind abnehmend, als größte Bedrohung gilt die Zerstörung ihres Lebensraums durch die fortschreitende Abholzung der Wälder.

Weniger anzeigen