Gattung

Dünnschnabelgimpel

1 Spezies

Der Dünnschnabelgimpel (Procarduelis nipalensis, Syn.: Carpodacus nipalensis) ist ein Singvogel aus der Familie der Finken. Er bewohnt den Himalaya vom nördlichen Indien bis ins südliche Tibet und ins westliche China. Aufgrund molekulargenetischer Untersuchungen aus dem Jahr 2012 wurde die Art aus der Gattung der Karmingimpel (Carpodacus) ausgegliedert und in die monotypischen Gattung Procarduelis gestellt.

Die Brutverbreitung des Dünnschnabelgimpels liegt vorwiegend im Himalaya . Sie erstreckt sich vom nordwestlichen Indien bis ins westliche China. Es werden bis zu drei Unterarten anerkannt, wobei diese lediglich Stufen einer klinalen Variation von Westen nach Osten, hin zu einer dunkleren, intensiveren Gefiederfärbung darstellen.

  • P. n. nipalensis (Hodgson, 1836) – Himalaya, von Zentral nepal und dem südlichen Tibet bis Sikkim und Bhutan bis ins nördliche Assam und nach Arunachal Pradesh
  • P. n. kangrae ( Whistler, 1939) – westlicher Himalaya, Kaschmir bis Uttar Pradesh
  • P. n. intensicolor Baker, 1925 – vom südlichen Gānsù durch Sichuan bis ins nördliche Yunnan

Der Dünnschnabelgimpel besiedelt Mischwälder aus Eichen und Nadelbäumen sowie Rhododendronwälder in Hochgebirgslagen. Vor allem oberhalb der Baumgrenze kommt er auch in verkrüppeltem Gesträuch sowie in Felshängen und Schluchten mit Gras- oder Staudenbewuchs vor. Im Winter findet man ihn häufig auf Waldlichtungen, im Unterwuchs und am Rande der Kulturlandschaft.

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Der Dünnschnabelgimpel (Procarduelis nipalensis, Syn.: Carpodacus nipalensis) ist ein Singvogel aus der Familie der Finken. Er bewohnt den Himalaya vom nördlichen Indien bis ins südliche Tibet und ins westliche China. Aufgrund molekulargenetischer Untersuchungen aus dem Jahr 2012 wurde die Art aus der Gattung der Karmingimpel (Carpodacus) ausgegliedert und in die monotypischen Gattung Procarduelis gestellt.

Die Brutverbreitung des Dünnschnabelgimpels liegt vorwiegend im Himalaya . Sie erstreckt sich vom nordwestlichen Indien bis ins westliche China. Es werden bis zu drei Unterarten anerkannt, wobei diese lediglich Stufen einer klinalen Variation von Westen nach Osten, hin zu einer dunkleren, intensiveren Gefiederfärbung darstellen.

  • P. n. nipalensis (Hodgson, 1836) – Himalaya, von Zentral nepal und dem südlichen Tibet bis Sikkim und Bhutan bis ins nördliche Assam und nach Arunachal Pradesh
  • P. n. kangrae ( Whistler, 1939) – westlicher Himalaya, Kaschmir bis Uttar Pradesh
  • P. n. intensicolor Baker, 1925 – vom südlichen Gānsù durch Sichuan bis ins nördliche Yunnan

Der Dünnschnabelgimpel besiedelt Mischwälder aus Eichen und Nadelbäumen sowie Rhododendronwälder in Hochgebirgslagen. Vor allem oberhalb der Baumgrenze kommt er auch in verkrüppeltem Gesträuch sowie in Felshängen und Schluchten mit Gras- oder Staudenbewuchs vor. Im Winter findet man ihn häufig auf Waldlichtungen, im Unterwuchs und am Rande der Kulturlandschaft.

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