Gattung

Schopffasan

1 Spezies

Der Schopffasan (Pucrasia macrolopha), auch Koklassfasan (oder Koklasfasan) genannt, ist eine Hühnervogel art aus der Familie der Fasanenartigen. Er kommt in mehreren großen, voneinander isolierten Vorkommen im westlichen und mittleren Himalaya sowie im westlichen, mittleren und nordöstlichen China vor. Sein Lebensraum sind Bergwälder an teils sehr steilen Hängen und Schluchten, die etwa zwischen 2000 und 4000 m liegen. Die geografische Variation ist recht ausgeprägt, so dass neun Unterarten in drei Gruppen beschrieben werden.

Der Schopffasan ist der einzige Vertreter der Gattung Pucrasia. Sowohl dieser Name (latinisiert von „Pukrass“ oder „Phokrass“) als auch die englische Bezeichnung „Koklass“ ist der Sprache der Himalayaregion entnommen und beschreibt lautmalerisch den Revierruf. Das Artepitheton „macrolopha“ bezieht sich auf den langen Schopf.

Die Verbreitung des Schopffasans erstreckt sich in mehreren, disjunkten Teilen über den Südrand der östlichen Paläarktis . Im Himalaya reicht die Verbreitung vom Osten Afghanistans bis ins westliche Nepal . Auffälligerweise fehlt die Art im östlichen Himalaya, im Südosten Tibets ist sie ausgestorben. Ein weiteres Teilgebiet erstreckt sich im westlichen China und reicht bis in die nördliche Mitte, ein weiteres befindet sich im Südosten Mittelchinas und ein viertes im Nordosten.

Über den Bestand ist nichts bekannt, die Art wird aber insgesamt als „nicht gefährdet“ (least concern) eingestuft. Langfristig ist sie durch zunehmende Zersiedelung und intensive Bewirtschaftung der Lebensräume bedroht. Eine Gefahr besteht insbesondere in der Waldbeweidung und dem Sammeln von Pflanzenteilen und Holz als Tierfutter oder Brennmaterial. Ein dichter Unterwuchs, wie ihn die Art benötigt, wird auf diese Weise zerstört. In Schutzgebieten ist die Art häufig und die Bestände offenbar, wie jährliche Zählungen in Nepal ergaben, stabil. In anderen Gebieten und insbesondere im dicht besiedelten Südosten Chinas sieht die Lage anders aus. In den südchinesischen Provinzen Guangdong und Fujian kommt die Art bereits nicht mehr vor. Ebenso sind Vorkommen im Südosten Tibets und vermutlich im Osten Afghanistans in neuerer Zeit erloschen.

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Der Schopffasan (Pucrasia macrolopha), auch Koklassfasan (oder Koklasfasan) genannt, ist eine Hühnervogel art aus der Familie der Fasanenartigen. Er kommt in mehreren großen, voneinander isolierten Vorkommen im westlichen und mittleren Himalaya sowie im westlichen, mittleren und nordöstlichen China vor. Sein Lebensraum sind Bergwälder an teils sehr steilen Hängen und Schluchten, die etwa zwischen 2000 und 4000 m liegen. Die geografische Variation ist recht ausgeprägt, so dass neun Unterarten in drei Gruppen beschrieben werden.

Der Schopffasan ist der einzige Vertreter der Gattung Pucrasia. Sowohl dieser Name (latinisiert von „Pukrass“ oder „Phokrass“) als auch die englische Bezeichnung „Koklass“ ist der Sprache der Himalayaregion entnommen und beschreibt lautmalerisch den Revierruf. Das Artepitheton „macrolopha“ bezieht sich auf den langen Schopf.

Die Verbreitung des Schopffasans erstreckt sich in mehreren, disjunkten Teilen über den Südrand der östlichen Paläarktis . Im Himalaya reicht die Verbreitung vom Osten Afghanistans bis ins westliche Nepal . Auffälligerweise fehlt die Art im östlichen Himalaya, im Südosten Tibets ist sie ausgestorben. Ein weiteres Teilgebiet erstreckt sich im westlichen China und reicht bis in die nördliche Mitte, ein weiteres befindet sich im Südosten Mittelchinas und ein viertes im Nordosten.

Über den Bestand ist nichts bekannt, die Art wird aber insgesamt als „nicht gefährdet“ (least concern) eingestuft. Langfristig ist sie durch zunehmende Zersiedelung und intensive Bewirtschaftung der Lebensräume bedroht. Eine Gefahr besteht insbesondere in der Waldbeweidung und dem Sammeln von Pflanzenteilen und Holz als Tierfutter oder Brennmaterial. Ein dichter Unterwuchs, wie ihn die Art benötigt, wird auf diese Weise zerstört. In Schutzgebieten ist die Art häufig und die Bestände offenbar, wie jährliche Zählungen in Nepal ergaben, stabil. In anderen Gebieten und insbesondere im dicht besiedelten Südosten Chinas sieht die Lage anders aus. In den südchinesischen Provinzen Guangdong und Fujian kommt die Art bereits nicht mehr vor. Ebenso sind Vorkommen im Südosten Tibets und vermutlich im Osten Afghanistans in neuerer Zeit erloschen.

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