Insel

Gesellschaftsinseln

26 Spezies

Die Gesellschaftsinseln sind ein zu Französisch-Polynesien gehörender, aus 14 Inseln bestehender Archipel im südlichen Pazifischen Ozean.

Geographie

Die Gesellschaftsinseln sind eine tropische Südseeinselgruppe vulkanischen Ursprungs. Sie stellen mit 1593 Quadratkilometern Fläche den wirtschaftlich wichtigsten der fünf Archipele Französisch-Polynesiens dar. Höchster Punkt ist der 2241 Meter hohe Mont Orohena auf Tahiti.

Der Archipel wird in zwei Untergruppen gegliedert:

Die Besiedelung der Inseln konzentriert sich auf die Küstenregionen und wird in Richtung des gebirgigen Zentrums der Inseln immer dünner. Auf der Hauptinsel Tahiti (Îles du Vent), auf der 50 % der Einwohner leben, befindet sich auch die Hauptstadt Französisch-Polynesiens, Papeete.

Klima

Das Klima auf den Inseln variiert aufgrund deren Ausdehnung zwischen tropisch und randtropisch. Die Hitze und die extrem hohe Luftfeuchtigkeit haben zusammen mit den fruchtbaren vulkanischen Böden auf den Inseln dichte, meistens unzugängliche Regenwälder geschaffen. Man unterscheidet zwei Jahreszeiten: eine heiße Jahreszeit, die von November bis März andauert, und eine kühlere Jahreszeit von April bis Oktober.

Fauna und Flora

Die tropischen Regenwälder Französisch-Polynesiens beheimaten eine Vielzahl an seltenen Tieren und Pflanzen.

Vor allem für ihre Geruchskulisse sind die Inseln bekannt. Die Tahiti-Tiare (Gardenia tahitensis), die ausschließlich auf den Gesellschaftsinseln blüht, ist eine der geruchsintensivsten Blüten überhaupt und steht bereits unter Schutz.

Die Atolle um die Inseln sind mit zahlreichen Korallen bewuchert, um die sich Schmetterlings- und Clownfische tummeln. Die Mantarochen sind hier ebenfalls ansässig.

Allerdings wurde durch die Atomtests Frankreichs zwischen 1966 und 1968 einiges der Unterwasserwelt Französisch-Polynesiens zerstört.

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Die Gesellschaftsinseln sind ein zu Französisch-Polynesien gehörender, aus 14 Inseln bestehender Archipel im südlichen Pazifischen Ozean.

Geographie

Die Gesellschaftsinseln sind eine tropische Südseeinselgruppe vulkanischen Ursprungs. Sie stellen mit 1593 Quadratkilometern Fläche den wirtschaftlich wichtigsten der fünf Archipele Französisch-Polynesiens dar. Höchster Punkt ist der 2241 Meter hohe Mont Orohena auf Tahiti.

Der Archipel wird in zwei Untergruppen gegliedert:

Die Besiedelung der Inseln konzentriert sich auf die Küstenregionen und wird in Richtung des gebirgigen Zentrums der Inseln immer dünner. Auf der Hauptinsel Tahiti (Îles du Vent), auf der 50 % der Einwohner leben, befindet sich auch die Hauptstadt Französisch-Polynesiens, Papeete.

Klima

Das Klima auf den Inseln variiert aufgrund deren Ausdehnung zwischen tropisch und randtropisch. Die Hitze und die extrem hohe Luftfeuchtigkeit haben zusammen mit den fruchtbaren vulkanischen Böden auf den Inseln dichte, meistens unzugängliche Regenwälder geschaffen. Man unterscheidet zwei Jahreszeiten: eine heiße Jahreszeit, die von November bis März andauert, und eine kühlere Jahreszeit von April bis Oktober.

Fauna und Flora

Die tropischen Regenwälder Französisch-Polynesiens beheimaten eine Vielzahl an seltenen Tieren und Pflanzen.

Vor allem für ihre Geruchskulisse sind die Inseln bekannt. Die Tahiti-Tiare (Gardenia tahitensis), die ausschließlich auf den Gesellschaftsinseln blüht, ist eine der geruchsintensivsten Blüten überhaupt und steht bereits unter Schutz.

Die Atolle um die Inseln sind mit zahlreichen Korallen bewuchert, um die sich Schmetterlings- und Clownfische tummeln. Die Mantarochen sind hier ebenfalls ansässig.

Allerdings wurde durch die Atomtests Frankreichs zwischen 1966 und 1968 einiges der Unterwasserwelt Französisch-Polynesiens zerstört.

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