Der Thomas-Pfeifhase (Ochotona thomasi) ist eine Säugetierart aus der Familie der Pfeifhasen innerhalb der Hasenartigen. Ihr Verbreitungsgebiet ist auf isolierte Berge des östlichen Qilian Shan in Westchina beschränkt.
Tagaktive Tiere sind tagsüber aktiv, während sie nachts schlafen oder auf andere Weise inaktiv sind. Der Zeitpunkt der Aktivität eines Tieres hängt...
Pflanzenfresser sind als Primärkonsumenten eine der Gruppen, in die die Ökologie die Konsumenten einteilt. Die nächsthöhere trophische Ebene stelle...
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TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
Viviparie oder Lebendgeburt bezeichnet die Fortpflanzungsweise bei Tieren, deren Frühentwicklung im Muttertier verläuft, ohne dabei von einer Eihül...
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beginnt mitDer Thomas-Pfeifhase erreicht eine Körperlänge von 10,5 bis 16,5 Zentimetern und ist grau gefärbt. Von dem sympatrisch lebenden Gansu-Pfeifhasen (Ochotona cansus) unterscheidet er sich vor allem durch die Schädelmaße und -form. Der Schädel ist bei gleicher Länge deutlich schmaler und der Hirnschädel ist elliptisch geformt.
Der Thomas-Pfeifhase ist endemisch in der Volksrepublik China. Die Art kommt auf isolierten Bergen des östlichen Qilian Shan in Westchina in den Provinzen Gansu, Qinghai und dem nordwestlichen Sichuan vor. Dort lebt sie in Höhen von 3400 bis 4020 Metern.
Über die Lebensweise dieses Pfeifhasen liegen nur wenige Informationen vor; sie unterscheidet sich wahrscheinlich nur wenig von der des Gansu-Pfeifhasen, mit dem er in einigen Gebieten sympatrisch lebt. Als Lebensraum nutzt er Wiesen und gebüschreiche Flächen in den Höhenlagen. Er ist tagaktiv und ernährt sich als generalisierter Pflanzenfresser von Gräsern und anderen verfügbaren Pflanzen. Wahrscheinlich lebt er in kleinen Familiengruppen.
Die Art wird von der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) aufgrund des relativ weiten Verbreitungsgebietes als nicht gefährdet (least concern) eingestuft. In seinem Verbreitungsgebiet ist Ochotona thomasi jedoch selten und über seine Lebensweise und Populationsgröße liegen kaum Daten vor. Als potenzielle Gefährdungsursache wird die Schädlingsbekämpfung in China angesehen, die sich gegen andere Kleinsäugetiere richtet.