Gattung

Wasserläufer

13 Spezies

Die Wasserläufer (Tringa) sind eine Gattung aus der Familie der Schnepfenvögel. Die Wasserläufer-Arten sind insbesondere im Schlichtkleid einander sehr ähnlich. Die meisten verfügen jedoch über sehr typische und auffällige Rufe, an denen sie gut zu bestimmen sind.

Nach Untersuchungen der mitochondrialen DNA ist auch der Schlammtreter – bisher in die monotypische Gattung Catoptrophorus gestellt – in diese Gattung einzugliedern. Diese nordamerikanische Art ist etwa so groß wie eine Pfuhlschnepfe und damit größer als alle anderen Arten der Gattung.

Wasserläufer fressen Land- und Süßwasserinsekten, kleine Krebstiere, Würmer und Mollusken. Bei einigen Arten gehören auch kleine Fischchen und Kaulquappen zum Nahrungsspektrum. Ihre Nahrung finden sie überwiegend im Flachwasser. Der Grünschenkel und der Dunkle Wasserläufer suchen Nahrung auch noch in verhältnismäßig tiefem Wasser. Dies ist möglich, weil insbesondere beim Dunklen Wasserläufer die Nasenlöcher des relativ langen und dünnen Schnabels sehr hoch angesetzt sind.

Unter den Wasserläufern finden sich sowohl Bodenbrüter als auch solche Arten, die in Baumnestern brüten. Der Waldwasserläufer nutzt ebenso wie der Einsame Wasserläufer aufgegebene Nester andere Vogelarten. Besonders häufig werden Drosselnester genutzt. Die Gelege umfassen gewöhnlich vier Eier.

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Die Wasserläufer (Tringa) sind eine Gattung aus der Familie der Schnepfenvögel. Die Wasserläufer-Arten sind insbesondere im Schlichtkleid einander sehr ähnlich. Die meisten verfügen jedoch über sehr typische und auffällige Rufe, an denen sie gut zu bestimmen sind.

Nach Untersuchungen der mitochondrialen DNA ist auch der Schlammtreter – bisher in die monotypische Gattung Catoptrophorus gestellt – in diese Gattung einzugliedern. Diese nordamerikanische Art ist etwa so groß wie eine Pfuhlschnepfe und damit größer als alle anderen Arten der Gattung.

Wasserläufer fressen Land- und Süßwasserinsekten, kleine Krebstiere, Würmer und Mollusken. Bei einigen Arten gehören auch kleine Fischchen und Kaulquappen zum Nahrungsspektrum. Ihre Nahrung finden sie überwiegend im Flachwasser. Der Grünschenkel und der Dunkle Wasserläufer suchen Nahrung auch noch in verhältnismäßig tiefem Wasser. Dies ist möglich, weil insbesondere beim Dunklen Wasserläufer die Nasenlöcher des relativ langen und dünnen Schnabels sehr hoch angesetzt sind.

Unter den Wasserläufern finden sich sowohl Bodenbrüter als auch solche Arten, die in Baumnestern brüten. Der Waldwasserläufer nutzt ebenso wie der Einsame Wasserläufer aufgegebene Nester andere Vogelarten. Besonders häufig werden Drosselnester genutzt. Die Gelege umfassen gewöhnlich vier Eier.

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