Gattung

Terekwasserläufer

1 Spezies

Der Terekwasserläufer (Xenus cinereus) ist innerhalb der Schnepfenvögel die einzige Art der Gattung Xenus Kaup, 1829. Er ist Brutvogel der borealen Zone vom Osten des Baltikums bis nach Ostsibirien. Einige isolierte Brutplätze finden sich auch in Westrussland sowie im Norden des Bottnischen Meerbusens. In Mitteleuropa ist er gelegentlich als Irrgast zu beobachten. In Mecklenburg-Vorpommern sowie in Schleswig-Holstein ist er beispielsweise seit Mitte der 1990er Jahre alljährlich zu sehen.

Der Terekwasserläufer brütet in Sümpfen und Mooren in der borealen Zone der Ost- und Zentralpalaearktis von der Halbinsel Kamtschatka bis in den Nordosten des Weißen Meeres . In einigen Regionen reicht sein Brutgebiet bis in die subarktische Tundra oder erreicht in südlicher Richtung den Rand der Steppenzone. In Skandinavien brütet er im Gebiet des Finnischen und Bottnischen Meerbusens und in der Ostfinnmark Nordnorwegens. Der Terekwasserläufer ist ein Langstreckenzieher und zieht zum Überwintern an die tropischen Küsten Afrikas, Südasiens und Australiens. Dabei legt er Strecken von 12.000 km und mehr zurück. Der Abzug von den Brutplätzen beginnt allmählich ab Anfang Juli und ist mit dem Abzug der Jungvögel im September beendet. Im gleichen Monat treffen die ersten überwinternden Terekwasserläufer im Süden Afrikas ein. Der Heimzug setzt ab Ende März ein. Die Vögel erreichen ihre Brutplätze Ende Mai und Anfang Juni. Nachzügler sind in Mitteleuropa noch bis Juni zu beobachten. In Afrika gibt es außerdem regelmäßig übersommernde Vögel.

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Der Terekwasserläufer (Xenus cinereus) ist innerhalb der Schnepfenvögel die einzige Art der Gattung Xenus Kaup, 1829. Er ist Brutvogel der borealen Zone vom Osten des Baltikums bis nach Ostsibirien. Einige isolierte Brutplätze finden sich auch in Westrussland sowie im Norden des Bottnischen Meerbusens. In Mitteleuropa ist er gelegentlich als Irrgast zu beobachten. In Mecklenburg-Vorpommern sowie in Schleswig-Holstein ist er beispielsweise seit Mitte der 1990er Jahre alljährlich zu sehen.

Der Terekwasserläufer brütet in Sümpfen und Mooren in der borealen Zone der Ost- und Zentralpalaearktis von der Halbinsel Kamtschatka bis in den Nordosten des Weißen Meeres . In einigen Regionen reicht sein Brutgebiet bis in die subarktische Tundra oder erreicht in südlicher Richtung den Rand der Steppenzone. In Skandinavien brütet er im Gebiet des Finnischen und Bottnischen Meerbusens und in der Ostfinnmark Nordnorwegens. Der Terekwasserläufer ist ein Langstreckenzieher und zieht zum Überwintern an die tropischen Küsten Afrikas, Südasiens und Australiens. Dabei legt er Strecken von 12.000 km und mehr zurück. Der Abzug von den Brutplätzen beginnt allmählich ab Anfang Juli und ist mit dem Abzug der Jungvögel im September beendet. Im gleichen Monat treffen die ersten überwinternden Terekwasserläufer im Süden Afrikas ein. Der Heimzug setzt ab Ende März ein. Die Vögel erreichen ihre Brutplätze Ende Mai und Anfang Juni. Nachzügler sind in Mitteleuropa noch bis Juni zu beobachten. In Afrika gibt es außerdem regelmäßig übersommernde Vögel.

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