Gattung

Anthracoceros

5 Spezies

Anthracocerus, auch Elsterhornvögel oder Schwarzhornvögel genannt, ist eine Gattung der Familie Nashornvögel (Bucerotidae). Die Bezeichnung Elsterhornvögel leitet sich von dem schwarzweißen Gefieder ab, das alle Arten aufweisen. Der Weißanteil ist in der Regel klein. Beim Malaien-Hornvogel begrenzt er sich beispielsweise auf einen breiten weißen Spitzenteil der äußeren Schwanzfedern, beim Palawanhornvogel ist das Körpergefieder schwarz und lediglich die Steuerfedern weiß.

Von den fünf rezenten Arten gilt nur der Orienthornvogel als ungefährdet. Malaien-Hornvogel und Malabarhornvogel stehen auf der Vorwarnstufe der IUCN, der Palawanhornvogel dagegen gilt als gefährdet (vulnerable). Der Suluhornvogel dagegen gilt sogar als vom Aussterben bedroht. Er kam ursprünglich auf drei Inseln des philippinischen Sulu-Archipels vor und ist heute vermutlich nur noch auf Tawi-Tawi mit etwa 27 geschlechtsreifen Individuen anzutreffen.

Vertreter dieser Gattung kommen von Indien bis Südchina sowie südlich über die Malaiische Halbinsel bis Borneo, Palawan und bis zum Sulu-Archipel vor. Besonders groß ist das Verbreitungsgebiet des Orienthornvogels , der in zwei Unterarten von den Vorgebirgen des indischen Himalaya über Nepal und den Süden Chinas bis nach Indonesien vorkommt. Der Palawanhornvogel zählt dagegen zu den Endemiten Palawans, einer 450 Kilometer und bis zu 40 Kilometer breiten philippinischen Inseln, die für ihren hohen Grad an Biodiversität und Endemismus bekannt ist.

Der Lebensraum sind immergrüne Primärwälder, Sekundärwälder, offene Waldgebiete und Waldränder.

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Anthracocerus, auch Elsterhornvögel oder Schwarzhornvögel genannt, ist eine Gattung der Familie Nashornvögel (Bucerotidae). Die Bezeichnung Elsterhornvögel leitet sich von dem schwarzweißen Gefieder ab, das alle Arten aufweisen. Der Weißanteil ist in der Regel klein. Beim Malaien-Hornvogel begrenzt er sich beispielsweise auf einen breiten weißen Spitzenteil der äußeren Schwanzfedern, beim Palawanhornvogel ist das Körpergefieder schwarz und lediglich die Steuerfedern weiß.

Von den fünf rezenten Arten gilt nur der Orienthornvogel als ungefährdet. Malaien-Hornvogel und Malabarhornvogel stehen auf der Vorwarnstufe der IUCN, der Palawanhornvogel dagegen gilt als gefährdet (vulnerable). Der Suluhornvogel dagegen gilt sogar als vom Aussterben bedroht. Er kam ursprünglich auf drei Inseln des philippinischen Sulu-Archipels vor und ist heute vermutlich nur noch auf Tawi-Tawi mit etwa 27 geschlechtsreifen Individuen anzutreffen.

Vertreter dieser Gattung kommen von Indien bis Südchina sowie südlich über die Malaiische Halbinsel bis Borneo, Palawan und bis zum Sulu-Archipel vor. Besonders groß ist das Verbreitungsgebiet des Orienthornvogels , der in zwei Unterarten von den Vorgebirgen des indischen Himalaya über Nepal und den Süden Chinas bis nach Indonesien vorkommt. Der Palawanhornvogel zählt dagegen zu den Endemiten Palawans, einer 450 Kilometer und bis zu 40 Kilometer breiten philippinischen Inseln, die für ihren hohen Grad an Biodiversität und Endemismus bekannt ist.

Der Lebensraum sind immergrüne Primärwälder, Sekundärwälder, offene Waldgebiete und Waldränder.

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