Ordnung

Salmlerartige

92 Spezies

Die Salmlerartigen (Characiformes), auch Salmler oder Salmlerfische genannt, sind eine Ordnung der Knochenfische. Sie umfasst mehr als 2200 Arten, u. a. die Piranhas und Neonsalmler. Einige Arten werden als Speisefische genutzt, viele Arten sind aufgrund ihrer Farbenpracht beliebte Süßwasserzierfische.

Die Salmlerartigen kommen überwiegend in tropischen Seen und Flüssen in Südamerika, Zentralamerika und in Afrika südlich der Sahara sowie im Nil vor. Dabei lebt in Afrika mit etwas mehr als 230 Arten nur ein kleiner Teil der Gesamtartenzahl. In Amerika reicht das Areal im Norden bis Texas, im Süden westlich der Anden bis zur Isla del Chiloé (Chile) und östlich der Anden bis zum Arroyo Valcheta in der Provinz Río Negro. In den Anden werden einzelne Arten bis in über 3000 m Höhe angetroffen.

Alle Salmler sind strikte Süßwasserbewohner und meiden bereits Brackwasser. Dies in Verbindung mit ihrem Vorkommen in Amerika und Afrika legt nahe, dass sie sich bereits während der Kreidezeit in ihre wesentlichen Abstammungslinien diversifiziert haben.

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Die Salmlerartigen (Characiformes), auch Salmler oder Salmlerfische genannt, sind eine Ordnung der Knochenfische. Sie umfasst mehr als 2200 Arten, u. a. die Piranhas und Neonsalmler. Einige Arten werden als Speisefische genutzt, viele Arten sind aufgrund ihrer Farbenpracht beliebte Süßwasserzierfische.

Die Salmlerartigen kommen überwiegend in tropischen Seen und Flüssen in Südamerika, Zentralamerika und in Afrika südlich der Sahara sowie im Nil vor. Dabei lebt in Afrika mit etwas mehr als 230 Arten nur ein kleiner Teil der Gesamtartenzahl. In Amerika reicht das Areal im Norden bis Texas, im Süden westlich der Anden bis zur Isla del Chiloé (Chile) und östlich der Anden bis zum Arroyo Valcheta in der Provinz Río Negro. In den Anden werden einzelne Arten bis in über 3000 m Höhe angetroffen.

Alle Salmler sind strikte Süßwasserbewohner und meiden bereits Brackwasser. Dies in Verbindung mit ihrem Vorkommen in Amerika und Afrika legt nahe, dass sie sich bereits während der Kreidezeit in ihre wesentlichen Abstammungslinien diversifiziert haben.

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